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Der Grundstein für das Meret-Oppenheim-Hochhaus ist gelegt. 80 Meter hoch wird es, aufgeteilt in 25 Etagen. Der Entwurf stammt von Herzog & de Meuron. Manuel Pestalozzi

Über und neben den Gleisen des Bahnhofs Bern erstreckt sich der neue PostParc von Andrea Roost. Er ist am 23. Juni eingeweiht worden. Der grosse, in seiner Schlichtheit radikale Baukomplex wirkt wie einer Ergänzung der «Welle von Bern». Manuel Pestalozzi

Am 23. Juni fand die Grundsteinlegung für den neuen städtischen Schwerpunkt Pont Rouge südwestlich des Zentrums von Genf statt. Die SBB realisiert ihn als Bauherrin rund um eine neue S-Bahn-Station. Manuel Pestalozzi

Das Bündner Kunstmuseum feiert am kommenden Wochenende Tage der offenen Tür anlässlich dessen (Wieder-)Eröffnung. Neben der Architektur locken neu ausgestellte Sammlungsbestände und die Ausstellung «Solo Walks. Eine Galerie des Gehens». Inge Beckel

Eine in jeder Hinsicht überzeugende skulpturale Erweiterung ergänzt die Backstein-Kathedrale der Tate Modern im Londoner Bankside Distrikt. Wiederum war Herzog & de Meuron für die Architektur zuständig. Am 17. Juni wurde «The Switch House» eröffnet. Manuel Pestalozzi

Bevor er Professor an der ETH Zürich wurde, hatte Otto Rudolf Salvisberg (1882-1940) ein erfolgreiches Büro in Berlin. Er entwarf Siedlungen, die bis heute Architektur-Pilgerstätten sind. Manuel Pestalozzi

Ja, man kann auch mit Holz in die Höhe bauen. Doch muss man es denn? Jenseits des Hungers nach Rekorden findet man nüchterne Erwägungen. Die plädieren eher für eine Breitenwirkung. Manuel Pestalozzi

Die Gestaltung der Galerie Gmurzynska am Paradeplatz in Zürich für die Ausstellung «Kurt Schwitters: Merz» gilt als das letzte Projekt der kürzlich verstorbenen Architektin Zaha Hadid. Ein nächtlicher Besuch. Manuel Pestalozzi

Künftig sollen Nobelpreise in einem Chipperfield-Bau im Zentrum Stockholms vergeben werden. Dem König Schwedens gefällt das Projekt nicht. Zu stoppen vermag er es wohl kaum. Manuel Pestalozzi

Ludovica Molo wurde zur Zentralpräsidentin des Bund Schweizer Architekten (BSA) gewählt. Sie folgt auf Paul Knill, der dem BSA während acht Jahren vorstand. Jenny Keller, BSA

Eine lange, zähe und teure Geschichte um den Neubau der Villa Winkelwiese in Zürich durch einen Privatmann (nach Plänen von Miller & Maranta) nimmt vorerst ein Ende. Die Liegenschaft ist wieder in den Händen der Stadt. Jenny Keller

Der Serpentine Pavilion in London ist da. Das dänische Büro BIG, dieses Jahr verantwortlich für dessen Gestaltung und Realisierung, nennt ihn «Unzipped Wall». Also sinngemäss: Eine Wand als geöffneter Reissverschluss. Hier einige Impressionen. Inge Beckel

Er steht rechts vom Eingang zum italienischen, von Aravena kuratierten Pavillon in den Giardini. Formal ist er ein Hybrid von Flüchtlingszelt, Militärzelt und Lehmhaus. Sie hat ihre Bewandtnis, ihren Grund, diese hybride Form des Pavillons. Inge Beckel

Im sanktgallischen Mels steht eine alte Textilfabrik. Sie ist ein imposantes Stück Schweizer Industriegeschichte. Nun wird sie sinngemäss einer «Frischzellenkur» unterzogen und in mehreren Phasen umgerüstet und umgenutzt. Inge Beckel

Falltüren, bröckelnde Geländer und gläserne Decken: Die Architektur der Geschlechterrollen ist voller Hindernisse. Despina Stratigakos, Professorin an der Universität Buffalo, zeichnet in einem Büchlein nach, wie Frauen in marginale Rollen gedrängt werden... Sabine von Fischer

Manifesta nennt sich eine europäische Biennale für zeitgenössische Kunst. Die Austragung im Sommer 2016 ist die elfe und findet erstmals in der Schweiz statt. Dabei werden auch städtebauliche Zeichen gesetzt. Inge Beckel

An seiner GV vergab der BSA den diesjährigen BSA-Preis an Docomomo Schweiz – und hat gleichzeitig eine neue Zentralpräsidentin gewählt. Inge Beckel

Im Film «Demain» oder «Tomorrow» besuchen eine Französin und ein Franzose Gemüsegärtner in Detroit, Lehrende in Helsinki oder einen indischen Bürgermeister, der den «Unberührbaren» angehört. Nur, was hat der Film mit Bauen zu tun?... Inge Beckel

Patrick Gmür hat seinen Rücktritt auf Ende September bekannt gegeben, sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin wird nun auf Herz, Nieren und Hirn geprüft, dafür sorgt eine interdisziplinäre Findungskommission. Jenny Keller

Am 10. Juni darf die Öffentlichkeit zum ersten Mal den neuen Serpentine Pavilion bestaunen, der in diesem Jahr von BIG stammt. Bjarke Ingels erlaubt uns schon vor der offiziellen Eröffnung einen Blick darauf, Instagram sei Dank. Jenny Keller

Das Recht auf bezahlbaren und qualitativ hochstehenden Wohnraum wird in Dänemark gross geschrieben, das wird im dänsichen Pavillon anhand von unzähligen Modellen und einem Film vermittelt. Jenny Keller

Mitte September verleiht die Stadt Zürich die Auszeichnung für gute Bauten – erneut ermittelt sie auch einen Publikumspreis. Ab sofort können alle Interessierten online ihre Favoriten wählen. Jenny Keller

Neue Wohnformen propagiert die Ausstellung «Home Economics» im britischen Pavillon an der Architekturbiennale 2016 in Venedig. Jenny Keller

Die städtische Wohnsiedlung Kronenwiese in Zürich nach dem Entwurf von Armon Semadeni Architekten wird ab Spätherbst etappenweise fertiggestellt. Die Nachfrage nach den Wohnungen ist enorm, was wenig mit der Architektur zu tun hat. Jenny Keller

Das neu eröffnete Schaudepot von Herzog & de Meuron auf dem Vitra-Campus gibt sich bescheiden als Teil eines grösseren Ganzen. Susanna Koeberle

Im Pavillon von Ungarn können Petflaschen mit Wasser aufgefüllt und mitgenommen werden. Dies steht exemplarisch für, nennen wir es, Shared-Architecture. Jenny Keller

Eine Installation im serbischen Pavillon macht die Gegenwart junger Architekten mittels Abwesenheit von Architektur zum Thema. Jenny Keller

Die Ausstellung «Unfinished» im spanischen Pavillon gewinnt den Goldenen Löwen für den besten nationalen Beitrag. Jenny Keller

Der chinesische Beitrag an der Biennale hat etwas Kontemplatives. «Daily Design. Daily Tao. Back to the Ignored Front», heisst er. Ausgestellt wird in einem Raum im Arsenale. Daneben findet sich ein kleiner Schulraum, der zur Ausstellung gehört. Inge Beckel

Das griechische Team, zuständig für die Bespielung ihres Länderpavillons, widerspiegelt, was derzeit im eigenen Land im südostlichen Winkel Europas passiert. Inge Beckel

Auch Katalonien ist an der Biennale präsent. Ihr Beitrag befasst sich mit der Architektur nach deren Fertigstellung. Auf raumhohen Formaten verfolgt man dort Menschen in ihrem Lebensalltag und Lebensumfeld. Inge Beckel

Österreich widmet sich in seinem Pavillon den Menschen, die in den letzten Monaten im eigenen Land Schutz gesucht und gefunden haben. Die Pfeiffergasse ist ein solcher Ort, der zu einer vorübergehenden Heimat einiger dieser Menschen geworden ist. Inge Beckel

Der australische Pavillon an der Biennale nimmt sich dem Thema «Reporting from the Front» – von Generalkurator Alejandro Aravena vorgegeben – recht pragmatisch an, jedenfalls auf den ersten Blick. Thematisiert wird: The Pool. Inge Beckel

BLUE heisst der diesjährige Biennale-Beitrag im niederländischen Pavillon. Er thematisiert die UN-Einsätze der Holländer im afrikanischen Mali. Inge Beckel

Im Vorfeld verriet Christian Kerez nicht viel über seine Intervention im Schweizer Pavillon. Nun waren wir dort – und sind etwas ernüchtert. Jenny Keller

Als Auftakt zur Hauptausstellung der diesjährigen Architekturbiennale sieht man rezykliertes Material der letzten Kunstbiennale. Jenny Keller