Mehrgenerationenhaus GESEWO

Ein Holzbau für Generationen

14. março 2013

Mehrgenerationenhaus GESEWO
2013
Winterthur ZH

Bauherrschaft
Genossenschaft Gesewo, Winterthur

Architektur
Galli Rudolf Architekten, Zürich

Bauleitung
ph-baumanagement, Frauenfeld

Fachplaner
Holzbauingenieur: Indermühle Bauingenieure HTL SIA, Thun

Elektroingenieur: EGO Elektrikergenossenschaft, Winterthur
HLKS-Ingenieur: Advens AG, Winterthur
Akustik/Bauphysik: Bakus GmbH, Zürich
Bauleitung: ph baumanagement ag, Frauenfeld
Landschaftsarchitekten: Rotzler Krebs Partner GmbH, Winterthur
Nachhaltigkeit: Bau- und Umweltchemie AG, Zürich

Gesamtkosten BKP 1-9
CHF 85 Mio.

Kubikmeterpreis BKP2
CHF 645.-/m3

Gebäudevolumen (SIA 116)
96'367 m3

Energiestandard
gem. SIA 380/1: 22.6 kWh/m2a (Minergie-P ECO)

Fotos
Hannes Henz, Zürich

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Mehr zum Projekt in unserem GreenRadar-Nachhaltigkeits-Check.

Aussenansicht des Mehrgenerationenbaus

Worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?
Die spezifischen Vorlagen des altersdurchmischten Wohnens haben die Architektur und das Raumprogramm mitgeprägt. Das Mehrgenerationenhaus dient dem gemeinschaftlichen, selbstverwalteten Wohnen aller Altersgruppen. Um den vielen Lebens- und Haushaltsformen aller Generationen gerecht zu werden, haben von den 155 Wohnungen über 40 Wohnungen unterschiedliche Grundrisstypen. Von jedem Grundrisstyp gibt es auch Kleinwohnungen, die entsprechend günstiger sind. Es entstanden Wohneinheiten mit 1.5 bis 10 Zimmer. Dadurch hat es für jedes Budget ein passendes Angebot.

Situation

Welche Inspirationen liegen diesem Projekt zugrunde?
Die Grundidee basiert auf einem modularen System. Dieses ermöglichte uns, mit jedem Treppenhaus verschiedene Wohnungstypen zu erschliessen. Damit konnte über jedes Treppenhaus die gewünschte Durchmischung der Bewohnerschaft beeinflusst werden.
Eine weiterer Gedanke waren die durchgehenden Veranden, welche teilweise ein- oder zweigeschossig sind. Mit den Schiebeläden lässt sich der Privatheitsgrad individuell regulieren. Die Veranden sind in eine raumhaltige Fassade eingewoben und werden sowohl in der Vertikalen wie auch in der Horizontalen zu einem verbindenden Element.

Wohnung

Wie hat der Ort auf den Entwurf eingewirkt?
Das «Hybrid-Cluster-Modell» setzt als Masterplan die städtebaulichen Rahmenbedingungen.


Inwiefern haben Bauherrschaft, Auftraggeber oder die späteren NutzerInnen den Entwurf beeinflusst?
Die Programmvorgabe beinhaltete ein sechsgeschossiges Minergie-P-ECO-Gebäude in Holzbauweise. Dazu kamen klare Kostenvorgaben. Damit waren entscheidende Randbedingungen gegeben.

Hofraum

Gab es bedeutende Projektänderungen vom ersten Entwurf bis zum vollendeten Bauwerk?
Der Grundrissmix wurde von der Bauherrschaft bis kurz vor Baubeginn laufend optimiert. Dies war nur Dank dem modularen Systemaufbau des Gebäudes zu bewältigen.


Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Kritiken!

Hoffassade mit Veranden

Mehrgenerationenhaus GESEWO
2013
Winterthur ZH

Bauherrschaft
Genossenschaft Gesewo, Winterthur

Architektur
Galli Rudolf Architekten, Zürich

Bauleitung
ph-baumanagement, Frauenfeld

Fachplaner
Holzbauingenieur: Indermühle Bauingenieure HTL SIA, Thun

Elektroingenieur: EGO Elektrikergenossenschaft, Winterthur
HLKS-Ingenieur: Advens AG, Winterthur
Akustik/Bauphysik: Bakus GmbH, Zürich
Bauleitung: ph baumanagement ag, Frauenfeld
Landschaftsarchitekten: Rotzler Krebs Partner GmbH, Winterthur
Nachhaltigkeit: Bau- und Umweltchemie AG, Zürich

Gesamtkosten BKP 1-9
CHF 85 Mio.

Kubikmeterpreis BKP2
CHF 645.-/m3

Gebäudevolumen (SIA 116)
96'367 m3

Energiestandard
gem. SIA 380/1: 22.6 kWh/m2a (Minergie-P ECO)

Fotos
Hannes Henz, Zürich

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Mehr zum Projekt in unserem GreenRadar-Nachhaltigkeits-Check.

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