Rivista

Die Initiative Textile Räume e.V. will mehr Textiles in Häuser und Wohnungen bringen. Schliesslich waren im Laufe des 20. Jahrhunderts Stoffe zusehends aus der Architektur zurückgedrängt worden, galten sie doch als unhygienisch. Inge Beckel

Man findet sie in absoluten Toplagen. Sie sind meist gross, hoch und geräumig. Die Räume nicht übermässig erhellt, sondern eher etwas «schummrig». Der Aufenthalt ist kostenlos und ohne Konsumzwang. Gemeint sind Citykirchen. Etwa das Grossmünster. Inge Beckel

Nächste Woche wird der Grossanlass und Publikumsmagnet der Schweizer Baubranche in Basel über die Bühne gehen: die Swissbau und mit ihr der Swissbau Focus. Der hat bekanntlich das Motto «Rettung durch Technik?» Was genau aber soll gerettet werden? Inge Beckel

In rund einem Jahr wird der so genannt mächtigste Mann der Welt sein Büro räumen und seinem Nachfolger oder vielleicht gar seiner Nachfolgerin übergeben. Dann solls mitunter an die Realisierung des Obama Presidential Center gehen. Inge Beckel

Moderne Bauten im Engadin? Da fällt einem spontan wenig ein – abgesehen vom Olympia-Stadion von 1928 von Architekt Valentin Koch. Eine kleine Ausstellung im hohen La Tuor in Samedan hat sich auf vergangene Spuren gemacht – und einiges gefunden. Inge Beckel

Während die Schweiz bei der Bespielung ihrer Pavillons an den Venezianer Biennalen bisher primär auf Persönlichkeiten setzt, steht für die Niederlande das Thema im Vordergrund. Inge Beckel

Schon zum fünften Mal suchen wir den Bau des Jahres. Aus allen präsentierten Bauten der Woche im Jahr 2015 wird der – nach Ansicht aller teilnehmenden Leserinnen und Leser – Beste gekürt. Also machen Sie mit! Inge Beckel, Jenny Keller

Städtebaulich sind es wahrlich keine Filetstücke. Ein Bahntrassee führt auch übers Gelände. Derzeit aber wird kräftig gebaut aufm Zwicky-Areal, sollen doch bis 2019 alle 1040 Wohnungen, Hotel-, Gewerbe-, Büro-, Laden- und Gastroflächen bereit sein. Inge Beckel

Die grosse und traditionsreiche Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ ist an ihrem Standort Wollishofen das Verdichten angegangen; die ersten Ersatzneubauten sind bezogen. Gebaut wurde mehrgeschossig und in Holz. Inge Beckel

Bald findet die Swissbau 2016 statt. Und mit ihr der Swissbau Focus, ein reichhaltiges Programm zu wichtigen Fragen und mit wichtigen Leuten der Bau- und Planungsbranche. Doch leider ist ein wichtiger Bevölkerungsteil klar unterrepräsentiert. Inge Beckel

Nach über acht Jahren Prozessieren ist nun klar: Die Liegenschaft an der Hohlstrasse 147 in Zürich geht an die Stadt über – zwecks Abbruch, um dem Strassenverkehr mehr Platz einzuräumen. Inge Beckel

Bekanntlich wurde die altehrwürdige Archithese aufgefrischt. Neben letztjähriger Neubestellung der Leitung wurde mit der Nummer 5 diesen Jahres nunmehr auch das Erscheinen, also das Gewand oder Gesicht, erneuert. Inge Beckel

Noch bis zum Sonntag, 22.11., sind in Zürich Oerlikon ehemalige ABB-Werkhallen mit «neuen räumen» bestückt. Ein Spazierganz lohnt sich – ganz unverbindlich. Inge Beckel

Eingangs Laax kam es regelmässig zu Staus zwischen Autos und Sportlern oder einfachen Spaziergängern, die die Hauptstrasse kreuzen wollten. Eine neue Strassenüberführung von Ingenieur Walter Bieler schafft nun Abhilfe. Inge Beckel

Auf ihren Reisen quer durch Oberitalien haben die Brüder Martin und Werner Feiersinger angefangen, ihren eigenen Architekturführer zusammenzustellen, genannt Italomodern. Dieser war so erfolgreich, dass nun Band 2 vorliegt. Inge Beckel

Gestern Mittwochabend, 4. November 2015, wurde auf einem Podium unter der Moderation von Ivo Bösch von Hochparterre Wettbewerbe über die Zukunft von Architekturwettbewerben diskutiert. Respektive über Regeln des fairen Wettbewerbs, so der Titel der Veranstaltung. Inge Beckel

Taiyo Onorate und Nico Krebs sind mit dem Auto von Europa bis in die Mongolei gereist. Als ehemalige ZHdK-Studenten haben sie diese Reise selbstverständlich dokumentiert. Ihre Ausstellung Eurasia ist nun im Fotomuseum Winterthur zu sehen. Inge Beckel

Bis Ende Februar 2016 ist die Ausstellung Daheim – Bauen und wohnen in Gemeinschaft noch zu sehen im Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt. Inge Beckel

Städte, die nur jenen Eintritt gewähren, die eine Zulassungsberechtigung haben, entstehen weltweit. Den öffentlichen Raum – seit Jahrhunderten zentrales Kriterium und eigentliches Charakteristikum einer Stadt – wird es dort so nicht mehr geben. Inge Beckel

Das Bauhaus in Dessau hat 2015 gleich zwei Wettbewerbe veranstaltet: einen für ein neues Bauhaus Museum und einen für das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung. Letzteren haben die Berliner Staab Architekten gewonnen; EM2N erhalten den 5. Preis. Inge Beckel

Yona Friedman ist ein heute 92jähriger Architekt, Urbanist und Visionär. Kürzlich ist ein Buch zu seinem Werk erschienen mit dem Titel The Dilution of Architecture: die Verdünnung oder Verwässerung von Architektur. Inge Beckel

Er war eine Sensation, der Bahnhof Stadelhofen. Ende der 1980er-Jahre. Heute stellt er eine Selbstverständlichkeit im Alltag von Zürich dar. Mitverantwortlich war Santiago Calatrava, dem kürzlich der europäische Architekturpreis 2015 verliehen wurde. Inge Beckel

Die Swissbau 2016 verspricht einige Neuheiten. Nicht nur, was die ausgestellten Dinge und Verfahren betrifft – auch die Ausstellungsform soll sich streckenweise stark von früheren Messen unterscheiden. Mittels shared areas, Wohlfühloasen und teasers. Inge Beckel

Die eidgenössischen Wahlen sind vorbei; jene des für die nächsten vier Jahre zuständigen Bundesrates steht noch bevor. Dass Politiker Einfluss auf städtebauliche und planerische Weichenstellungen haben können, zeigt jüngst das Beispiel Australien. Inge Beckel

Bezüglich Architektur gibt es in Graubünden neben Vals auch ein Projekt in St. Moritz, das kontrovers diskutiert wird. Nun haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Ortsplanung Serletta Süd zugestimmt. Inge Beckel

Fast klingt es zuweilen wie ein Mantra, wenn Gion A. Caminada von Differenzen spricht. Dabei aber geht es ihm bekanntlich nicht um ein «Anderssein» per se, sondern im Gegenteil um die Stärkung der eigenen Identität – wozu etwas Eigensinn gehört. Inge Beckel

Wer kennt sie nicht, die nüchtern sachlichen, schwarzweissen Bilder der Bechers? Sie zeigen Fördertürme, Hochöfen, Kohlebunker, Fabrikhallen, Gasometer und Getreidesilos. Acht Jahre nach ihrem Mann ist nun auch Hilla Becher gestorben. Inge Beckel

Theoretikerinnen des Städtebaus heisst ein kürzlich erschienenes Buch. Im Grundsatz gilt wohl noch heute: je grösser der Massstab – desto weniger Frauen. Nichtsdestrotrotz lassen sich mannigfaltige Spuren finden, wo Frauen sich mit Städtebau befass(t)en. Inge Beckel

In Zug ist die Inititive Bezahlbarer Wohnraum der jungen Grünen und der Juso zu Stande gekommen. 20 Prozent der Bauzone sollen in 20 Jahren für günstigen Wohnraum reserviert sein. Inge Beckel

Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt werden vierteljährlich erhoben. Was bei den Einen als Verlust zu Buche schlagen kann, eröffnet Anderen Möglichkeiten – konkret sinkende Preise. Diese Entwicklung aber gilt bekanntlich nur in gewissen Gegenden! Inge Beckel

Baukosten sind ein Dauerbrenner. Einmal auf Seiten der ArchitektInnen, denn man muss sie einhalten. Wenn sie denn angesichts des gefordeten Bauprogramms überhaupt ausreichen. Und damit ist die andere Seite angesprochen, jene der Auftraggebenden. Inge Beckel

Die Professorinnen am D-Arch der ETH Zürich machen 11,8% aus. Das ist der bisher höchste Wert. Bei der Frage nach dem Frauenanteil aber geht es um mehr denn nackte Zahlen – nämlich um die Repräsentation von Frauen. Und um die Gestaltung der Umwelt. Inge Beckel

Hoch über Tarasp im Unterengadin thront das gleichnamige Schloss. Die Gemeindeversammlung von Scuol hat Mitte September entschieden, dass das Wahrzeichen nun an den Künstler Not Vital geht. Inge Beckel

Jüngst erfolgte die Grundsteinlegung von Greencity in Zürichs Süden, die rund acht Hektar gross sein wird. Die Bauträger der ersten Etappe sind die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien und die Genossenschaften GBMZ, Hofgarten und Wogeno. Inge Beckel

Hinsichtlich 2016 macht sich die Zweitwohnungsinitiative auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar, jedenfalls in den betroffenen Bergregionen. Der Schreiner Enrico Uffer aus Savognin hat sich etwas dazu überlegt. Inge Beckel

Schon zum achtenmal werden im November die «neuen räume» in Zürich Oerlikon zu sehen sein. Diesjähriges Thema ist das private Wohnen respektive Wohnatmosphären. Erstmals findet die Designmesse zeitgleich mit jener von Blickfang statt. Inge Beckel