Schlussspurt
Jenny Keller
7. 9月 2017
Judith Albert, «Another day in paradise», 2017, Neon, 120 × 120 cm, © 2017, ProLitteris, Zurich. Bild: Ralph Feiner
Noch bis zum 30. September findet das Kunstprojekt «Arte Albigna» im Bergell statt. Die einzelnen Werke kann man erwandern, mittlerweile sollte man sich dafür warm anziehen, befindet sich die Albigna-Region doch zwischen 1200 und 2565 Meter über Meer.
Die Reise ins Bergell lohnt sich eigentlich immer, doch noch bis Ende Monat kann man in der Abigna-Region verschiedenste Kunstwerke erwandern. Eingerahmt von der Tal- und Bergstation der EWZ-Seilbahn, die Alder Clavuot Nunzi Architekten 2016 gebaut haben.
Judith Albert (*1969), Remo Albert Alig (*1971), Evelina Cajacob (*1961), Bob Gramsma (*1963), Haus am Gern (Rudolf Steiner *1964 und Barbara Meyer Cesta *1959), Isabelle Krieg (*1971), Manfred Alois Mayr (*1952), Yves Mettler (*1976), Reto Rigassi (*1951), Pipilotti Rist (*1962), Roman Signer (*1938), Jules Spinatsch (*1964) und Jürg Stäuble (*1948) greifen mit vielseitigen Interventionen in die Berglandschaft ein. Mit eigens für «Arte Albigna» konzipierten Werken nehmen die Kunstschaffenden auf die geschichtlichen, landschaftlichen und sozialpolitischen Besonderheiten dieses Ortes Bezug.
Remo Albert Alig (in Zusammenarbeit mit Marionna Fontana) «Nymphea Alba», 2016/2017. Bild: Ralph Feiner
Es gibt noch Begehungen, für die man sich anmelden soll, und Künstlergespräche, und am 30. September findet die Finnissage in der Capanna da l’Albigna statt. Detaillierte Informationen unter: arte-albigna.ch oder auf dem Flyer mit dem Rahmenprogramm.
Die Öffnungszeiten entsprechen den Betriebszeiten der Albigna-Seilbahn: 7.00 bis 11.30 Uhr und 13.15 bis 16.45 Uhr (letzte Talfahrt). Die Berg- und Talfahrt kostet CHF 22.–