Wohnüberbauung Klee

Ein Stück Stadt

5. Mai 2011

Wohnüberbauung Klee
2010

Zürich ZH

Bauherrschaft
GBMZ Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich
BGH Baugenossenschaft Hagenbrünneli, Zürich

Auftragserteilung
Eingeladener Wettbewerb

Architektur
Knapkiewicz + Fickert AG, Architekten ETH SIA BSA, Zürich
PL GBMZ Marco Caviezel
PL BGH Thomas Wirz
Thomas Künzle, Thomas Grahammer

Fachplaner
Andreas Tremp Landschaftsarchitekt BSLA, Zürich
Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
ARGE Haustechnik Rechberger AG / Todt Gmür + Partner AG, Zürich
Elprom AG, Dübendorf
Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen

Bauleitung
GMS Partner AG, Zürich-Flughafen

Gebäudekosten BKP 2
CHF 110.0 Mio.

Gebäudevolumen
178`520 m3 (SIA 416)

Kubikmeterpreis
616 CHF/m3

Energiestandard
Minergie

Fotos
Ruedi Walti

Innenhof

Was hat Sie an der Bauaufgabe am meisten interessiert?

Uns hat die Möglichkeit interessiert in der Agglomeration ein Stück Stadt zu bauen.


Wie hat der Ort auf den Entwurf eingewirkt?

Der Ort, wie wir ihn antrafen, hat uns zu einer Gegenreaktion animiert, d.h. bloss keine „Riegel“ bauen.

Situation
Innenraum

Wie ist das Verhältnis des Entwurfs zum vollendeten Bauwerk? Gab es bedeutende Projektänderungen oder veränderte ein Lernprozess das architektonische Ziel?

Der vollendete Bau ist genauso geworden wie entworfen. Im Verhältnis zum Wettbewerb wurden vor allem das Format der Fenster (französiche Fenster) und die Gliederung der Fassade verändert. Im Wettbewerb waren noch bandartige Fenster vorgesehen.

Grundriss

Wie bezieht sich das Bauwerk auf Eure anderen Entwürfe und gliedert es sich in die Reihe Eurer Werke?

Dieser Entwurf ist bei uns der dritte in der Reihe von Beiträgen zur Anwendung der Kompaktfassade (Aussenisolation). Um diese Konstruktionsart erträglich zu machen, muss man Wege zur optischen Gliederung der Fassade finden. Durch die weitere Verbreitung dieser Konstruktionsart wird zukünftig vielleicht vermehrt in die Qualität der Aussenputze und in die Gestaltung der Fassadenoberfläche investiert.

Schnitt

Beeinflussten aktuelle energetische, konstruktive oder gestalterische Tendenzen das Projekt?

Selbstverständlich wurden aktuelle energetische Erkenntnisse angewandt. Mit Hinblick auf eine kostengünstige Erstellung wurden nur angemessene Haustechnikkonzepte verwirklicht - wie die mechanische Belüftung der Wohnungen und Sonnenkollektoren auf dem Dach zur Warmwasseraufbereitung. Eine besondere und ungewöhnliche Attraktion bieten die Waschsalons auf dem Dach mit Blick auf die Berge.


Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Kritiken!

Waschsalon

Wohnüberbauung Klee
2010

Zürich ZH

Bauherrschaft
GBMZ Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich
BGH Baugenossenschaft Hagenbrünneli, Zürich

Auftragserteilung
Eingeladener Wettbewerb

Architektur
Knapkiewicz + Fickert AG, Architekten ETH SIA BSA, Zürich
PL GBMZ Marco Caviezel
PL BGH Thomas Wirz
Thomas Künzle, Thomas Grahammer

Fachplaner
Andreas Tremp Landschaftsarchitekt BSLA, Zürich
Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
ARGE Haustechnik Rechberger AG / Todt Gmür + Partner AG, Zürich
Elprom AG, Dübendorf
Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen

Bauleitung
GMS Partner AG, Zürich-Flughafen

Gebäudekosten BKP 2
CHF 110.0 Mio.

Gebäudevolumen
178`520 m3 (SIA 416)

Kubikmeterpreis
616 CHF/m3

Energiestandard
Minergie

Fotos
Ruedi Walti

Vorgestelltes Projekt

Haller Gut

Sportanlage Hüssenbüel

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