Fünf in der zweiten Runde
Manuel Pestalozzi
24. März 2017
Hinter und unter diesen Bäumen in den Giardini wird der Beitrag im Schweizer Pavillon zusehen sein. Bild: Wikimedia Commons
Die erste Runde im Wettbewerb für den Schweizer Pavillon an der Architekturbiennale Venedig von 2018 ist durch. Fünf Projekte kamen weiter, im Juni wird man erfahren, wer den Zuschlag erhält.
Nicht weniger als 81 Dossiers wurden bei der Pro Helvetia, eingereicht. Die unabhängige Jury, bestehend aus Marco Bakker (Präsident), Francesco Buzzi, Irina Davidovici, Céline Guibat und Isa Stürm, haben daraus fünf für die zweite Runde nominiert. Noch liegt über ihrem Gehalt der Mantel des Schweigens. Immerhin kennt man die Namen und die Autorinnen und Autoren:
- «Competition Culture», Tanya Zein (Dipl. Arch. EPFL/FAS), Jean-Paul Jaccaud (Dipl. Arch. EPFL/FAS) und Simon Lamunière (Kurator), Genf
- «No man is an island – shared resources», Corina Ebeling (Dipl. Arch. EPF/SIA), Charles O. Job (MA Urban Design. Dipl. Arch. RIBA), Cornelia Faist (curator, cultural director, MA), Brigitte Lampert (Grafikdesignerin, MA, Central Saint Martins) und Katharina Hofer (Grafikdesignerin, ZHdK), Zürich
- «Outlaw», Charles Pictet (Dipl. Arch. FAS/SIA), Genf
- «Schwellenräume des Wohnens», Florian Kessel (Dipl.-Ing. Arch.), Roland Züger (Dipl.-Ing. Arch.), Caspar Schärer (Dipl. Arch. ETH/SIA) und Marcel Bächtiger (Dipl. Arch. ETH), Zürich
- «2:1, Gute Wohnung», Alessandro Bosshard (MSc ETH Arch.), Li Tavor (MSc ETH Arch.) und Matthew Vander Ploeg (M.Arch, UIC), Zürich
Der Pavillon wird somit garantiert von Zürich oder von Genf aus bespielt. Kuratiert wird die Architekturbiennale 2018 von den Irinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara. Sie sollen den Faden, der Alejandro Aravena 2016 aufgenommen hat, weiterspinnen und Themen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens in den Fokus stellen.
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