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RecyclingmaterialenUrban Mining
Vliesse und Teppiche aus abgetragenen Kleidungsstücken – um diese Variante des Urban Minings bemühen sich aktuell die Hochschule Luzern und die Organisation Texaid.
Bereits zum achten Mal hat der Solothurner Regierungsrat die «Priisnagel Architektur – Architekturauszeichnungen Kanton Solothurn 2019» vergeben. Zwei Architekturprojekte wurden ausgezeichnet und fünf Anerkennungen vergeben.
Verdichtung an geeigneten Lagen – das wünscht man sich vielfach in der Schweiz. Im Emmener Ortsteil Emmenbrücke soll mit der Überbauung «Sonne» genau dies geschehen. Ein Bebauungsplan ist in Bearbeitung.
Am 31. Oktober 2019 blickte die Baugenossenschaft mehr als wohnen auf das vergangene Forschungsjahr zurück. Heuer stand dabei die mehrjährige Studie «Wohnen, Leben, Arbeiten im Hunziker Areal in Zürich» im Fokus. Sind die sozialen Experimente der Bauherrschaft geglückt? Wie lebt es sich in der...
ArchitekturpreiseArchitekturpreisAuszeichnungDAM PreisWettbwerb
Die fünf Finalisten des DAM Preises für Architektur in Deutschland 2020 stehen fest. Mit dem Berliner taz-Neubau von
KéréDiébédo Francis KéréSchulbauSchuleSteinerschule
Im deutschen Weilheim soll eine Waldorfschule nach den Plänen von Diébédo Francis Kéré entstehen. Der Stadtrat hat kürzlich das Bebauungsplanverfahren eingeleitet.
baselArchitekturwettbewerbZentralbauKuppel
Lange musste Basel auf den Entwurf eines Neubaus für den beliebten Veranstaltungsort «Kuppel» am Birsig warten. Nun hat die Jury im Projektwettbewerb entschieden, und das Siegerprojekt steht fest.
Städtebau2000-Watt-ArealLean-Construction
Genfs Nordwesten ist im Umbruch. Das Quartier l’Etang in der Gemeinde Vernier ist Teil des «Grand projet Vernier Meyrin Aéroport». Entstehen soll ein 2000-Watt-Areal mit Lean Construction.
LandschaftsarchitekturPlatzgestaltungStadtraum
Im Erlenmattquartier hat die Stadt Basel eine anmutige Parklandschaft geschaffen. Der Max Kämpf Platz evoziert Erinnerungen an seinen Namensgeber und zelebriert die lokale Baukultur.
SteckbornDenkmalpflegeRekonstruktion
Kurz vor Weihnachten 2015 brannten in der Altstadt von Steckborn sechs denkmalgeschützte Häuser nieder. Das Gesuch für den Wiederaufbau wurde nach langem Hin und Her Anfang Oktober eingereicht. Demnächst können die Bauarbeiten starten.
Die AXA hat das Geschäftshaus «Walhalla» in St.Gallen im Auftrag der AXA Anlagestiftung umfassend saniert und dabei das gleichnamige Hotel erweitert. Ein zuständiges Architekturbüro nennt sie nicht.
St. Alban-AnlageHerzog & de MeuronFirmenzentraleHelvetia Versicherung
Die Helvetia Versicherungen planen eine Erneuerung und Erweiterung ihres Hauptsitzes an der St. Alban-Anlage in Basel. Mit der Gestaltung wurden Herzog & de Meuron beauftragt. In wenigen Tagen beginnen die Bauarbeiten.
Stiftung Baukultur SchweizBaukultur
Was ist Baukultur? Um das zu beurteilen bedarf es klarer Richtlinien und einer Deutungshoheit. Darum ist aktuell die Stiftung Baukultur Schweiz in Gründung. Der strategische Kick-Off findet Anfang 2020 statt.
BergellFerien im BaudenkmalStampa
Kaum ein Monat vergeht, ohne dass die Stiftung Ferien im Baudenkmal eine Erweiterung ihres Angebots verkünden kann. Auch der jüngste Zuwachs hat eine spannende Bau- und Nutzungsgeschichte vorzuweisen – von der schönen Lage ganz zu schweigen.
WinterthurImpleniaWohnüberbauung
Am 27. September 2019 fand die Grundsteinlegung für die Überbauung «KIM inno-living» im aufstrebenden Winterthurer Quartier Neuhegi statt. Entstehen werden 200 Wohnungen und rund 17'000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Im Erdgeschoss wird es zudem auf rund 900 publikumsorientierte Nutzungen...
Roger DienerKulturpreis des Kantons Basel-Stadt
Als erster Architekt hat Roger Diener mit seinem Büro Diener & Diener den Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt erhalten. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Anerkennung der Baukultur in der Schweiz.
Die Stiftung für die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde hat in Solothurn potenzielle Mitglieder des Patronatskomitees über die Erneuerung einer Kaserne der Schweizergarde im Vatikan informiert. Es muss noch Geld gesammelt werden.
VerdichtungWohnüberbauungBiberist
Verdichtung ist auch ausserhalb der Städte das Gebot der Stunde. In Biberist findet sie im Dorfzentrum statt. Vor wenigen Tagen wurde der Grundstein gelegt für eine neue Überbauung mit 102 Wohnungen, Verkaufs- und Gewerbeflächen.
An der Baarerstrasse 104–108 in Zug ist das mit 80 Metern höchste Holzhochhaus der Schweiz geplant. Es soll preisgünstige Wohnungen beherbergen.
In Lausanne wird demnächst das erste Moxy in der Schweiz eröffnet. Unter diesem Namen will die Hotelkette Marriott die Millennials für sich gewinnen und Airbnb Konkurrenz machen.
Auf der Uecht gilt es nun ernst: Am 9. September 2019 fand in Niedermuhlern im Kanton Bern der Spatenstich für das Swiss Space Sustainability Observatory (S3O) statt. Der Entwurf für das Bauwerk stammt von Mario Botta.
Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) startet durch: Mit dem Projekt «KdS-online» macht sie all ihre Inhalte in einer digitalen Datenbank kostenlos und für alle zugänglich.
Wettingens Landstrasse ist Aargaus Antwort auf den amerikanischen «Strip». Urban Sketch-Artists haben sich ihr angenommen. Das verdient sie.
Alvar AaltoLuzern-SchönbühlAalto-Hochhaus Luzern
Eine Wohnanlage in Luzern-Schönbühl von Alvar Aalto wurde in den vergangenen Monaten saniert. Erst 35 der 91 Wohnungen sind vermietet. Das Überangebot an Einheiten im mittleren Preissegment in der Reussstadt scheint spürbar.
Mit einer kürzlich unterzeichneten Planungsvereinbarung wird für die Metalli im Zentrum der Stadt Zug das gemeinsame Vorgehen zwischen der Zug Estates und der Stadtbehörde verbindlich geregelt.
Manchmal dient ein spektakuläres Architekturprojekt primär dazu, auf die Urheber*innen und ein besonderes Bedürfnis an einem spezifischen Ort aufmerksam zu machen. Das scheint auch beim Entwurf «Tausendfüsser» für Stans der Fall zu sein – zumindest vorerst.
Luzerns Bruchquartier steht etwas im Schatten der Hotspots in der Reussmetropole. Doch auch dieses Viertel soll verdichtet werden. Nicht alle können sich ohne weiteres damit anfreunden, wie ein Ersatzneubauprojekt zeigt.
Die neue Standseilbahn auf den Stoos wurde am 15. Dezember 2017 eröffnet. Die ausrangierten Wagen der alten Bahn ersteigerte eine Immobilienfirma. Aus ihnen soll nun ein Kabinenhotel entstehen.
Der Nachlass des mexikanischen Architekten Luis Barragán befindet sich in der Schweiz. Das ist kein Zufall, sorgt aber für Kontroversen. Die Süddeutsche Zeitung hat kürzlich darüber berichtet.
KontemplationKartauseFerien im BaudenkmalRückzugsraumRückzug
Die Stiftung Ferien im Baudenkmal bietet ein Mönchshäuschen in der Kartause Ittingen im Kanton Thurgau als Rückzugs- und Erholungsort an.
NachhaltigkeitKunst am BauBiodiversität
Kunst am Bau als echte Architektur – das bietet das «Bienenalphabet» von Sabian Baumann vor dem Stadtarchiv Luzern in Littau. Doch nicht allen gefällt das. Manchen wirkt das Objekt zu gebastelt und improvisiert.
ETH Zurich3D-PrintOrigen-Festival-Cultural
Das MAS DFAB in Architecture and Digital Fabrication der ETH Zürich hat der Gemeinde im Bündner Oberhalbstein, Wakkerpreisträgerin des vergangenen Jahres, neun verschiedene Stelen geliefert. Sie stehen nun auf dem «Tanzboden» des Origen-Festivals.
Die Zürcher Vorortgemeinde Wallisellen befindet sich im Wandel. Nicht nur zwischen Richti-Areal und Glattzentrum wird eifrig gebaut, sondern auch jenseits der Bahnanlagen – zum Beispiel auf der Parzelle der Raiffeisenbank, wo ein Ersatzneubau entsteht.
Günstiger WohnraumStiftung PWG
Die Stiftung PWG hat einen Ersatzneubau an der Freihofstrasse 32, 34 in Zürich-Altstetten fertiggestellt. Die Vergabekriterien sind streng, dennoch bewarben sich über 500 Menschen angelockt von tiefen Mietzinsen für eine der 33 Wohnungen.
Für Unterländer mag das Wort Bügl einen magischen Klang haben. Es bezeichnet im Engadin Tröge oder Brunnen. Ausstellungen und Rahmenveranstaltungen feiern diese traditionellen sozialen Plattformen durch die Sommersaison.
RekursBertholdHochschulgebiet-Zürich-Zentrum
Aufatmen bei «Berthold»: Die noch hängigen Rekurse gegen drei Gestaltungspläne konnten mit einer Vereinbarung aus dem Weg geräumt werden. Die Höhen reduzieren sich im Planungsperimeter Hochschulgebiet Zürich Zentrum (HGZZ) nochmals substanziell. Der Masterplan aus 2014 bleibt bestehen.