Neugestaltung Bergbahn Jakobshorn Davos
Davos
- Architetti d'Interni
- pfeffermint AG
- Sede
- Davos
- Anno
- 2022
- Cliente
- Davos Klosters Bergbahnen AG
- Generalunternehmen
- Lazzarini
- Plangenehmigungsverfahren des Bundesamtes für Verkehr
- SLP Architektur AG
Seit 1958 ist die Gondel zwischen der Jschalp und dem Jakobshorn-Gipfel im Skigebiet Davos-Kloster in Betrieb. Im Rahmen der Renovierungsarbeiten der zweiten Sektion Jakobshorn 2022 wurde pfeffermint mit der Entwicklung eines neuen Gesamterscheinungsbildes der Mittel- und Bergstation beauftragt.
Bei der Erneuerung der Seilbahn und der Instandhaltung der Bergstation soll die Barrierefreiheit für Menschen mit Beeinträchtigungen verbessert werden. Zusätzlich werden Anpassungen am gesamten Bauwerk gemäss den Brandschutzrichtlinien vorgenommen. Weiter erhält die Bergstation eine Fluchtleiter an der Westseite, einen Kommandoraum und Zwischenlager für Güter. Neue Solaranlagen sorgen für die Nutzung erneuerbarer Energie an den Stationen.
Zunächst wurde die Wegleitung der Gäste vom pfeffermini-Team untersucht und die Gästelenkung vom Tal bis zum Gipfel mit verschiedenen räumlichen Eingriffen optimiert.
Zusätzlich wurde ein gestalterisches Konzept einer neuen Signaletik und Gebäudebeschriftung und ein ein Farbkonzept der grosszügigen Raumflächen entwickelt. Das Resultat ist eine einheitliche Gestaltung der Personendurchgänge, Wartehallen und Wegweisern.
Die Renovierung auf 2.590 Metern Höhe stellt eine logistische Herausforderung dar, da nur ein kleines Zeitfenster zwischen Sommer- und Wintersaison für Umbauten zur Verfügung steht.
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