Haus Bellerive
Zürich
- Architetti
- markus jandl_architekten
- Sede
- Zürich
- Anno
- 2017
- Anlagekosten
- BKP 1-9 1.6 Mio. CHF
Das Museum Bellerive bildet zusammen mit der Villa Egli, dem Atelier Haller und dem Pavillion Le Corbusier das Museumsviertel untere Höschgasse. Das Grundstück schliesst direkt an die Seeuferpromenade an. Der Garten des Museums ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
1931 erstellte der Architekt Erhard Gull in Zusammenarbeit mit dem jüdischen Architekt Walter Breslauer das neobarocke Haus. Bis 1967 diente es ausschliesslich als Wohnhaus, seitdem wird es als Museum mit einer Einliegerwohnung im 1. Dachgeschoss genutzt.
Im Zusammenhang des Betreiberwechsels wurde eine Teilinstandsetzung des Gebäudes realisiert. Dabei wurden die dringensten technischen Probleme behoben, die Kanalisation saniert und in der Folge davon die Fassadenbeleuchtung sowie die Umgebung erneuert. Das Objekt ist im kommunalen Inventar der Schutzobjekte aufgelistet. Die originale Bausubstanz soll möglichst erhalten bleiben.
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