Wagner GmbH

Nüziders, Autriche
Photo © Norman Radon
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Photo © Norman Radon
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Architectes
HK Architekten, Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH
Lieu
Bundesstr. 2, 6714 Nüziders, Autriche
Année
2014
Client
Wagner GmbH Nüziders
Équipe
DI Stefan Hiebeler, DI Christoph Dünser, Ing. Benjamin Baumgartl, DI Ann-Katrin Popp, Bmst. Gerold Hämmerle, DI Eugen Keler, Wolfgang Hammerer
Tragwerksplanung Holzbau
SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH, Geschäftsbereich Engineering, Henning Ernst, Waldenburg
Tragwerksplanung Massivbau
DI Gantner Christian, Bludenz
HLS Planung
Wagner GmbH, Nüziders
Elektroplanung
elplan Lingg Elektroplanungs GmbH, Schoppernau
Bauphysik
Thomas Schwarz - WSS, Wärme- & Schallschutztechnik Schwarz, Frastanz
Systementwicklung der thermisch aktivierten Hybriddecke
Cree GmbH, Dornbirn

ndividualität mit System.

Die Basis der Firma Wagnertec bildet das Säurebad für ihre Chromstahlprodukte: nicht nur betrieblich, sondern auch baulich. Denn das Geschoss mit dem Bad und dem Kleinteilelager bildet den Sockel, auf dem der zweigeschossige Annex mit Büros, Empfang und Sitzungszimmern errichtet wurde.

»Wir wollten wieder einen Schritt zurück zu den Wurzeln des Holzbaus. Dabei schwebte uns eine neuartige Konstruktion mit einer traditionell gezimmerten Tragstruktur und aufgeschraubten, vorgefertigten Betonplatten vor. Diese Bauweise hat entscheidende Vorteile: sie vereint die Vorteile der Vorfertigung mit der Freiheit des Entwurfs; die Träger und Platten sind separat wesentlich wirtschaftlicher zu transportieren als Module; wird der Annex dereinst zurückgebaut, lassen sich die Materialien sauber trennen und wiederverwende.«
DI Christoph Dünser

Weil das Tragwerk nur geringe Reserven bot, musste die Konstruktion sehr leicht sein. Zudem sollte sie möglichst schlank ausfallen, denn die Geschosshöhen waren beschränkt. Der neuartige Verbund aus Holzträgern mit einer aufgeschraubten Betonplatte löst die Anforderungen elegant und zweckmäßig. Und er vereinfacht die Logistik, denn dank der separaten Lieferung von Balken und Betonplatten fallen weniger Fahrten an als bei Modulen. Ein weiteres Plus: Da die Betonplatte der Decke nicht verkleidet werden muss, ist ihre Masse thermisch aktiviert.

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