Le Ticle Zentrumsüberbauung mit Theater
Delémont
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Das Überbauungsprojekt „Le Ticle“ wird die seit Jahrzehnten vorhandene Lücke zwischen dem Bahnhofquartier und der Altstadt von Delémont schliessen. In Übereinstimmung mit dieser Funktion als Bindeglied verbindet das Raumprogramm Kultur, Kommerz und Wohnen: Während das neue Theaterzentrum (CREA) vor den Toren der Altstadt eingerichtet wird, markiert das Einkaufszentrum den Endpunkt der Bahnhofstrasse. Das vorhandene Gefälle ermöglicht die Integration dieser grossen Volumen in den Hang. Zwischen diesen beiden Schwerpunkten bildet die Esplanade eine Bühne des Stadtlebens und den Auftakt zu den neuen Fussgängerverbindungen durch das Areal, insbesondere zur kaskadenartigen Mall entlang der Südfassade. Die drei quer zum Hang ausgerichteten Wohnbauten gewähren eine gewisse Durchlässigkeit zwischen oberem und unterem Stadtteil. Sie definieren zwei gegenüber dem Strassenniveau erhöhte Höfe, welche nur für die Bewohner zugänglich sind. Der südliche Rand der Überbauung wird durch die Aufwertung der vorhandenen Bausubstanz geprägt: die sanierte Villa Vermeille, das Gemäuer der ehemaligen Brauerei, sowie der Kanal Ticle, dessen umgestalteten Ufer zur Qualität des neuen Stadtparks beitragen.
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