Zelthaus Biel-Bienne

Biel-Bienne
Foto © Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne
Foto © Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne
Foto © Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne
Foto © Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne
Foto © Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne
Foto © Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne
Situation
Dibujo © VERVE Architekten
Erdgeschoss
Dibujo © VERVE Architekten
Obergeschoss
Dibujo © VERVE Architekten
Galerie
Dibujo © VERVE Architekten
Dachaufsicht
Dibujo © VERVE Architekten
Nordfassade
Dibujo © VERVE Architekten
Ostfassade
Dibujo © VERVE Architekten
Südfassade
Dibujo © VERVE Architekten
Arquitectos
VERVE Architekten GmbH SIA SWB
Año
2024

Das Neubauprojekt bietet Raum für altersdurchmischtes und gemeinschaftliches Wohnen. Es steht im Park eines 1928, durch das renommierte Bieler Architekturbüro Moser & Schürch, erbauten Herrschaftshauses. Der repräsentative Bestandsbau ist im Kant. Bauinventar der Denkmalpflege als schützenswertes K-Objekt eingestuft. Nebst denkmalpflegerischem Fokus und baurechtlichen Aspekten, wird dem Schutz des prächtigen Baumbestands auf der Parzelle besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Mit der diagonal von Nordwest nach Südost verlaufende First und den weit heruntergezogenen Ecken des Dachs kauert sich das Gebäude gleichsam unter die mächtige Krone der Blutbuche und die Traufe des Herrschaftshauses. Die Grundrissgeometrie folgt der Geometrie der Baulinien. Das Neubauprojekt steht parallel zur Strasse und nimmt die Gebäudefluchten sowohl des historischen Überbleibsels der Mühle, als auch des Bestandsbaus Nr 32 auf. In den Grundrissdimensionen schöpft der Neubau das baurechtliche Maximum aus. Bei ähnlich grosser Grundfläche wie der Bestandsbau (135 m2) ist der Neubau aufgrund seiner Formgebung aber deutlich kleiner. In der Strassenansicht ist der Neubau dem Bestandsbau klar untergeordnet. Trotz parallel verlaufender Fassaden von Bestands- und Neubau, entstehen Dank der Geometrie kein schluchtartiger Zwischenraum. Ein feingliedriges Rankgerüst für eine erdgebundene Fassaden- und Dachbegrünung umspannt das gesamte Haus.

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