Velostadt Basel
Jenny Keller
3. mayo 2017
Die Wahrzeichen von Basel: Velos, Das Münster, der Rhein – und der Roche-Turm.
Am 1. Mai begann die «European Cycling Challenge 2017» Es geht um den Titel «Beste Velostadt». Basel tritt dafür kräftig in die Pedale und will Rotterdam oder Kopenhagen überholen. Dafür soll auch der Veloring helfen, über den die Basler am 21. Mai abstimmen.
Gemeinsam mit rund 50 Städten aus ganz Europa kämpft Basel um den Titel «Beste Velostadt» im Rahmen der «European City Challenge». Es gewinnt diejenige Stadt, deren Bevölkerung bis Ende Mai am meisten Kilometer auf dem Velo zurück gelegt hat. Zum Auftakt der Challenge wurde an der Wettsteinbrücke eine Velozählsäule eingeweiht. Eine architektonische Beobachtung am Rande: Den Flyer der «Challenge» (s. oben) zieren Basels Wahrzeichen Velos, Münster, Rhein – und Roche-Turm.
Die Velozählsäule auf der Wettsteinbrücke. Bild: Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Gleichzeitig erreichte uns die Meldung, dass der Bund Schweizer Architekten (BSA) den Veloring befürwortet, über den die Stimmbevölkerung der Rheinstadt am 21. Mai abstimmt. Der BSA Basel schreibt: «Die Stadt braucht eine zeitgemässe Velo-Infrastruktur. Der Veloring schafft schnellere Verbindungen und ist ein sichtbares Bekenntnis zur Velostadt Basel, der die Stadt auch international noch mehr als solche erkennbar macht. Städte wie Rotterdam und Kopenhagen haben es vorgemacht: eine gut ausgebaute und zeitgemässe Velo-Infrasturktur steigert die Attraktivität einer Stadt. Die Fahrgewohnheiten der Velofahrer haben sich verändert, die Velos sind schneller geworden und es braucht neue schnellere und sichere Velowege. Der Veloring verbindet ausserdem wichtige Entwicklungsgebiete und bindet neue und zukünftige Stadtareale wie das Erlenmatt oder das Klybeckareal besser an die Stadt und die Region an.»