Grünes Münster

Jenny Keller
8. April 2015
Bild: Juri Weiss/bs.ch

An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Maria Magdalena begegnete dem auferstandenen Jesus als Erste ausserhalb des offenen Grabes. Sie erkannte Jesus jedoch nicht und hielt ihn für einen Gärtner. Diese Überlieferung wollte die Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt im Rahmen der kirchlichen Kampagne «feste feiern» aufnehmen und an Ostern im Münster darstellen.
 

Die Stadtgärtnerei wählte für die «Hängenden Gärten» Farn (Nephrolempsis), Erdbeeren (Fragaria), Grünlilie (Chlorophytum), Efeu (Hedera), Purpurglöckchen (Heuchera), Begonie (Begonia), Stiefmütterchen (Viola) und Narzissen (Narcissus). Die Zylinder wurden an der Decke in einer Flucht der Vierung auf unterschiedlichen Niveaus angebracht, und am Boden des Münsters grünt ein kleiner Garten vor dem blaue Schafe weiden.

Bild: Juri Weiss/bs.ch

Die «hängenden Gärten» können noch bis am Sonntag, 12. April besichtigt werden. Das Basler Münster ist wie folgt geöffnet: An Sonn- und Feiertagen während den Gottesdiensten sowie von 11.30 bis 17.00 Uhr; von Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr.
 

Bild: Juri Weiss/bs.ch

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