Vogesenpark
Basel
- Architekten
- Architektur Staehelin, Gisin + Partner AG
- Jahr
- 2018
Die Überbauung besteht aus dem fünfgeschossigen Vorderhaus als Blockrandbebauung und dem im Garten freigestellten Hofgebäude.
Das Projekt reagiert geschickt auf die städtebauliche Situationen. Es gelingt eine Architektur für das Mehrgenerationenwohnen zu entwickeln, die als Bereicherung für das Quartier in die nächste Umgebung ausstrahlen wird.
Der Bau an der Vogesenstrasse ist als Vierspänner konzipiert. Das kleine Ausklinken der Erker der Fassade zur Vogesenstrasse hin ermöglicht interessante Ausblicke in den Strassenraum.
Die 43 Wohnungen sind attraktiv organisiert. Die durchgehenden Wohnungen haben aufgrund ihrer Geometrie eine hohe räumliche Qualität. Elf 3½ bis 5½ Zimmer-Wohnungen finden darin ihren Platz. Die Splitt-Level Erdgeschosswohnungen mit ihrem überhöhten Wohnraum verfügen über einen Gartenanteil.
Die allgemeine Fläche im Innenhof steht den Bewohnern zur Verfügung. Der Hof hat das Potenzial als Wohnhof ein starker Ort der Identität und der Begegnung zu werden.
So bietet das Projekt eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnformen an, was die Voraussetzung für eine interessante Durchmischung der Bewohner bietet.
In einem symbiotischen Zusammenspiel vereint das Projekt Aussenraum und innenräumliche Ansprüche zu einem qualitativ hohen Wohnerlebnis.
Dazugehörige Projekte
Magazin
-
Regenerative Architektur
Heute
-
Ein Buch über das Leben
Heute
-
Der Abriss der Heimat
vor einer Woche
-
Moderne Lernumgebung in alten Strukturen
vor einer Woche