Mehrfamilienhaus Unterer Rheinweg

Basel
Foto © Ruedi Walti
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Architekten
SSA Architekten AG BSA SIA
Standort
Basel
Jahr
2017
Bauherrschaft
Privat

Die Liegenschaft Unterer Rheinweg 88 befindet sich in bester Lage zentral am Kleinbasler Rheinufer. In der rund neun Meter breiten Baulücke eines ehemaligen Einfamilienhaus aus dem Jahr 1890 entsteht ein fünfgeschossiger Baukörper mit Attika und sechs hochwertigen Wohneinheiten.

Das räumliche Konzept basiert auf der topographischen Gegebenheit am Rheinufer, die eine vertikale Differenzierung der Wohnungen in sogenannte Split-Levels mit überhöhten Wohn-Essbereichen erlaubt. Charakteristisch für die Wohnungen sind die offenen, lichtdurchfluteten Grundrissstrukturen. Grosszügige, raumhohe Verglasungen auf beiden Fassadenfronten gewähren eine einzigartige Aussicht und beziehen die besonderen Aussenraumqualität von Rheinufer und Garten mit ein.

Die Maisonettewohnung im Gartengeschoss verfügt, ähnlich einer Stadthaustypologie über eine eigene gegenüber dem Strassenniveau überhöhte Terrasse, sowie einen eigenen Garten im Osten der Parzelle. Über eine interne Treppe werden zum Hof zwei Geschosse mit Individualzimmern, sowie im Westen Richtung Rhein der 3.6m hohe Wohn-Essbereich erschlossen. Das zugehörige Soussol ist durch einen Lichthof als zusätzlicher Wohnraum nutzbar.

In den darüber liegenden Geschossen werden vier Loftwohnungen angeboten. Charakteristisch sind hier neben der offenen und flexiblen Grundrissstruktur mit offenen Badezimmern, die grossformatigen Schiebefenster mit filigranen Rahmenprofilen, die sich über die ganze Breite des Wohn-Essbereiches öffnen lassen.

Im Attikageschoss entsteht ebenfalls eine Maisonettewohnung mit einem offen gestalteten Wohn-Essbereich. Die vorgelagerte Terrassen auf der Ost- und Westseite mit entsprechend raumhohen Verglasungen sorgen für eine optische Erweiterung des Innenraumes. Über eine interne Treppe wird das Dachgeschoss erschlossen, das über zwei grosszügige Zimmer verfügt, die mit einem Möbelelement räumlich zoniert werden.

Der Neubau wird an eine bestehende Einstellhalle mit direktem Zugang zu den Wohnungen angeschlossen.

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