Haus Spahn
Urdorf
- Architekten
- Paul Bissegger
- Jahr
- 2009
Städtebau
Das neue Einfamiliehaus ist ein Ersatzbau in einem Einfamilienhausquartier aus den 40er Jahren. Jedes der Häuser richtet sich auf den relativ grossen Grundstücken auf seine eigene Art nach der Sonne und der Aussicht ins Limmattal. Für die Bauherrschaft war entscheidend, dabei einen grossen blumenreichen Garten zu haben, der sich mit dem Wohnen verbindet.
Gestaltung
Das Haus steht längs zum Hang und zur Aussicht, was eine Differenzierung von hinten (geschlossene Fassade, hoher Baukörper) und vorne (grosse Öffnungen, abge-stuftes Volumen) zur Folge hat. Im Schnitt wie im Grundriss wird mit einer Vergösserung der Abwicklung gegenüber der Sonne und der Aussicht gearbeitet. Im Schnitt entstehen dadurch Terrassen und Aussenbereiche in jedem Geschoss. Im Grundriss ist der zusammen-hängende Bereich „Küche-Essen-Wohnen-Studio“ eine Z-förmige Abwicklung der Haupträume, alle mit Bezug zum Garten.
Organisation
Strukturiert werden die Nutzungen durch die zweigeschossige Eingangshalle, die wie eine Laterne von oben belichtet wird. Von dieser betritt man den offenen Ess-Wohn-Bereich und kann sich sofort im Haus orientieren. Trotzdem bleiben noch Überraschungen für den zweiten Blick. Das Studio ist ganz unscheinbar am Ende des Wohnzimmers angehängt. Und von der Halle aus ist ein Gästezimmer mit eigener Nasszelle erschlossen.
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