Dorfhalleschule Linz | Aufstockung

Linz, Österreich
Dorfhalleschule | Ensemble Kurt Kühne, Gary/Ister und Aufstockung Schule Schremmer.Jell
Foto © Kurt Hörbst
Dorfhalleschule | Adaptierung Foyer
Foto © Daniela Köppl
Dorfhalleschule | Erweiterung Stiegenhaus
Foto © Daniela Köppl
Dorfhalleschule | Kurt Kühne, Gary/Ister, Schremmer.Jell
Foto © Kurt Hörbst
Dorfhalleschule | Bewegungsraum
Foto © Daniela Köppl
Dorfhalleschule | Aufstockung Innen
Foto © Daniela Köppl
Dorfhalleschule | Aufstockung Aussen
Foto © Kurt Hörbst
Dorfhalleschule | Eingang Gruppenraum
Foto © Daniela Köppl
Dorfhalleschule | Aufstockung Hofansicht
Foto © Kurt Hörbst
Architekten
Architektinnen Schremmer.Jell ZT GmbH
Standort
Franckstraße 70, 4020 Linz, Österreich
Jahr
2021
Bauherrschaft
Immobilien Linz GmbH&Co Kg
Team
Ute Schremmer, Gerhild Schremmer, Franz Moser

Volksschule mit ganztägiger Schulform, Neubau von 7 klassenwertigen Räumen, Bewegungsräumen, multifunktionale Bereiche mit Loggien, Personalraum, Konferenzzimmer, Schülerausspeisung, Adaptierung, Sanierung und Umnutzung im denkmalgeschützen Bestand-Öffentliche Kinderbetreuung

DENKMALSCHUTZ - BAUEN IM BESTAND
Im denkmalgeschützten Baukörper (1954 erbaut von den Architekten Franz Gary und Walter Ister) im Stadtteil Franckviertel befinden sich eine Volksschule samt Hort in Betrieb. Weiters ist das Volkshaus Franckviertel (Architekt Kühne 1928) in direkten Anbau und bildet mit der Schule ein Ensemble. Im 2. Obergeschoß der Schule ist eine Ganztagesvolksschule untergebracht, des weiteren befindet sich im Bestand eine Schulwartwohnung sowie ein Stadtteilcafé, das „Café Franck“. Um den aktuell übergeordneten Bedürfnissen des Standortes gerecht zu werden muss der Bestand um gruppen -bzw. klassenwertige Räume erweitert werden.

Städtebauliche Voraussetzungen
Der bestehende Strassenraum Franckstrasse ist breit, die umliegenden Gebäude hoch, was eine Aufstockung bzw.Verdichtung städtebaulich zulässt.
Die Aufstockung ermöglicht die Erhaltung der wertvollen Freiflächen im innerstädtischen Bereich. Rückbau von späteren Einbauten auf die ursprüngliche Substanz des Gebäudes wird durchgeführt (z.B.Foyer Erdgeschoss)

NACHHALTIGE ARCHITEKTUR IN VERBINDUNG MIT FREIRÄUMEN
Aus statischen Gründen wird ein Leichtbau in Holzbauweise ausgeführt. Die Fassadengestaltung orientiert sich an der Fensterteilung der darunter liegenden bestehenden Fensterteilung bzw. Fassadenteilung. Hellgraue Blechpaneele bzw. hellgraues, hinterlüftetes Blechdach in der Farbe gleich den angrenzenden bestehenden Dachflächen ergänzen die Glasflächen. Fensterkonstruktion als Holzfenster, aussen Alu beclipst. Aussenliegender Sonnenschutz in Form von flexiblem Raffstore.

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