3. Mai 2017
Die Künstlerin Daniela Keiser, der Architekt Peter Märkli und der Kunsthistoriker Philip Ursprung erhalten den Prix Meret Oppenheim 2017. Bild: BAK
Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet mit dem Schweizer Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim 2017 zum siebzehnten Mal Schweizer Kulturschaffende aus. Ein Architekt und ein Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich gehören neben einer Künstlerin zu den herausragenden Persönlichkeiten.
Die Künstlerin Daniela Keiser, der Architekt Peter Märkli sowie der Kunsthistoriker Philip Ursprung werden am 12. Juni 2017 in Basel geehrt. Sie erhalten den Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim, der seit 2001 auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission an Persönlichkeiten der Kunst, Kunstvermittlung und Architektur verliehen wird. Die Arbeit der ausgezeichneten sei von von besonderer Aktualität und Relevanz für die Schweizerische Kunst- und Architekturpraxis, wofür sie mit je 40’000 Schweizer Franken prämiert werden.
In der Ausstellung Swiss Art Awards zeitgleich zur Art Basel, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Runde des Schweizer Kunstwettbewerbs vorstellt, werden filmische Portraits der Preisträger und Preisträgerin des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim 2017 gezeigt. Philipp Ursprungs neustes Buch «Vom Wert der Oberfläche – Essays zu Architektur, Kunst und Ökonomie», das eben im gta-Verlag erschienen ist, wird demnächst hier rezensiert. Seit 2011 ist er Professor für Kunst- und Architekturgeschichte am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der ETH Zürich.
Ausstellung Swiss Art Awards 2017
Vernissage: 12. Juni 2017, 19 bis 22 Uhr
Ausstellung: 13. bis 18. Juni 2017, jeweils von 10 bis 19 Uhr
Halle 3, Messe Basel. Der Eintritt ist frei.