Kunst an Hochhäusern
Felix Ackerknecht
26. August 2010
«The No Problem Sculpture» (Bild: Not Vital)
Gleich zwei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe sind entschieden, die mit Hochhäusern zusammenhängen - und die favorisierten Kunstprojekte lassen Verwandtschaften erkennen
Gleich zwei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe sind entschieden, die mit Hochhäusern zusammenhängen - und die favorisierten Kunstprojekte lassen Verwandtschaften erkennen. Für den Vorplatz des Mobimo-Towers in Zürich-West schlug Not Vital einen Kubus aus Zement vor, dessen Kantenlängen sich nicht wiederholen, aber addiert genau die Höhe des Mobimo-Towers von 81 Metern ergeben - zusätzlich wird in Niger ein Ziehbrunnen gegraben, mit eben diesen 81 Metern Tiefe. Für die Luzerner Allmend, wo Messbauten, ein Stadion und Wohnhochhäuser entstehen, schlägt Felix Kuhn einen Würfel mit 6 Metern Kantenlänge vor, dessen Grösse sich aus dem Verhältnis des Bauvolumens zur Bausumme (250 Mio. Franken) und dem Kunstbudget (0.14 Mio. Franken) ergibt - die Verhältnisse unmittelbar anschaulich machend. Mehr hier.