Figurationen von Öffentlichkeit

Juho Nyberg
29. Januar 2020
Student*innen nutzen den Aussenraum zwischen dem Gleisfeld und der ZHAW in Winterthur. (Foto: Christian Schwager, ZHAW)

Die Bedeutung öffentlicher Räume unterliegt einem steten Wandel. Im nunmehr zwei Jahrzehnte alten 21. Jahrhundert entziehen sich Stadtlandschaften tradierten Deutungen und Sichtweisen. Die Transformation von Gesellschaft und Kommunikationsformen schlägt sich auch im Verständnis und der Nutzung öffentlicher Räume nieder, digitale Räume treten neben physische und konkurrenzieren diese.

Die Tagung am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen wird verantwortet von Philippe Koch, Stefan Kurath, Simon Mühlebach und Nina Sommer. Sie gliedert sich in zwei Themenbereiche und findet am 4. und 5. Juni 2020 statt. Es werden Workshops und Referate angeboten. Aktuell können Beiträge im Rahmen eines Call for Papers and Projects eingereicht werden. «Öffentliche Räume: über die Bedeutung architektonischer Gestaltung bei der Produktion von Raum» und «Stadträume öffentlich machen: von der physischen Aneignung zur virtuellen Kommunikation» lauten die Themen. Die Eingabefrist läuft bis zum 29. Februar 2020, Interessierte finden hier die Möglichkeit zur Einreichung sowie weiterführende Informationen.

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