Bauen für die Kunst
HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Münchenstein. Bild: Christoph Oeschger
Es ist Museumswetter. Der Schweizer Heimatschutz hat passend dazu den zweiten Band der versammelten «schönsten Museen der Schweiz» herausgegeben, der 50 «Orte der Kunst» abseits des medialen Scheinwerferlichts vorstellt.
Off-Spaces sind es nicht gerade, aber Orte, die andere programmatische Schwerpunkte setzen als die grossen Kunstmuseen. Das hat zum Teil auch Wirkung auf die architektonische Hülle, wie man im neusten Büchlein im Postkartenformat des Schweizer Heimatschutzes sehen kann.
Das Zusammenspiel von Kunst, Architektur und Umgebung sei für den Schweizer Heimatschutz von besonderem Interesse, denn die Künste spiegeln und hinterfragen die Werte und Ideale, aber auch die Herausforderungen und Veränderungen einer Gesellschaft. Die neue Publikation der zweiteiligen Reihe «Die schönsten Museen der Schweiz» zeigt die grosse Bandbreite dieser Haltungen auf. von sakralen Inszenierungen über einen architektonisch umgesetzten Softwarefehler zu einem Musentempel und weiteren Experimenten quer durchs Land.
Augustin Rebetez, Colloque des Oiseaux, 2016, Musée des beaux-arts, Le Locle. Bild: Christoph Oeschger
Museo Hermann Hesse, Montagnola. Bild: Christoph Oeschger
Kunsthaus Glarus, Glarus. Bild: Christoph Oeschger
Julia Steiner, here and where, Abbatiale de Bellelay (4.6.-11.9.2016) Bellelay. Bild: Christoph Oeschger
Die schönsten Museen der Schweiz Orte der Kunst 120 reich bebilderte Seiten Format A6, zweisprachig D/F ISBN 978-3-9524632-0-8 Bestellung: www.heimatschutz.ch/shop Verkaufspreis: CHF 16.– Heimatschutzmitglieder: CHF 8.– |