Kantonsschule Im Lee

Winterthur
Fotografia © Ariel Huber Photography
Fotografia © Ariel Huber Photography
Fotografia © Ariel Huber Photography
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Fotografia © Ariel Huber Photography
Fotografia © Ariel Huber Photography
Fotografia © Ariel Huber Photography
Fotografia © Ariel Huber Photography
Fotografia © Ariel Huber Photography
Dibuix © Meletta Strebel Architekten
Dibuix © Meletta Strebel Architekten
Architects
Meletta Strebel Architekten AG
Localització
Rychenbergstrasse 140, 8400 Winterthur
Any
2022
Client
Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt
Landschaftsarchitektur
Krebs und Herde
Bauingenieur
Synaxis AG
Elektroingenieur
Marquart Elektroplanung + Beratung
HLKS
RMB Engineering AG
Kunst am Bau
Esther Mathis

Gesamtinstandsetzung Kantonsschule Im Lee Winterthur (Kantonales Denkmalschutzobjekt) – Die Gestaltungsprinzipien der Gebrüder Pfister beziehen sich auf einen regionalen Klassizismus abseits der Moderne, im Fall der Kantonsschule Im Lee mit einer starken Gewichtung der Repräsentation. Der Bauzeit (1927) entsprechend, wird mit Raumfolgen von engen zu weiten Räumen Spannung erzeugt. Eine Abfolge von „Wegen und Plätzen“ mit Niveauunterschieden charakterisiert die innere Erschliessungsstruktur des Gebäudes und eröffnet immer wieder neue Sichtbezüge. Bemerkenswert ist die flexible Raumstruktur in der Klassenzimmerschicht. Die Wahl der Baumaterialien ist pragmatisch auf deren Dauerhaftigkeit und geringen Unterhalt angelegt.

Die Schule wurde den heutigen Bedürfnissen angepasst, und die ursprüngliche Stimmigkeit der Architektur der Erbauer ist wiederhergestellt. Das Dach wurde für den Musikunterricht ausgebaut und die Dachkonstruktion im Bereich der Säle an die grossen Spannweiten angepasst. Für die natürliche Belichtung wurden zusätzliche Lukarnen, dem Original entsprechend, eingebaut. Die Erschliessungszonen sind für Gruppennutzung aktiviert und den Brandschutzanforderungen angepasst. Der Fassadenputz wurde nach einer Risssanierung des Mauerwerks instand gesetzt, ebenso die Gewände, Gurten und Simse in Naturstein. Die Holzfenster sind ersetzt und das Sprossenbild sowie die Beschläge vom Originalfenster übernommen.
Die Haustechnikanlagen sind dem heutigen Standard angepasst. Die ganze Schulanlage konnte an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.

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