Reha-Kliniken Valens / Areal Stadtspital Triemli / Zürich

Visualization © Nightnurse Images
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Architecten
Franziska / Sebastian Müller Architekten
Jaar
2018-2026

offener Wettbewerb 2018, 1. Preis

Das Projekt GRACELAND baut am bestehenden Cluster aus Spitalbauten weiter. Als zentrale Idee des Entwurfes wird der durch das Bettenhaus in seiner Front gekürzte Sockelbau um zwei Achsen verlängert. Der so verlängerte Sockelbau schafft einen präzisen und würdevollen Abschluss zum Vorplatz hin. Im Inneren werden analog dazu mit der Schaffung einer Magistralen die Bauten zusammengebunden und die Orientierung gestärkt.

Für den auskragenden Oberbau wird eine skulpturale Fassade mit schweren Betonbändern und leichten, geknickten Fensterbänder vorgeschlagen. Konisch zulaufende, um 45 Grad gedrehte Stützen tragen die Aussenwand und geben der Fassade einen plastischen Ausdruck. Die Materialität beschränkt sich auf die Elemente Glas und Beton. Die farblich ruhige Gestaltung gibt einen angemessenen Kontrast zur Umgebungsgestaltung.

Durch die 1.30 m hohen, geschlossenen Betonbänder wird die Einbindung in das bestehende Spital über die Materialität sichergestellt. Mit den geknickten Fensterbänder vermag das Gebäude aber auch einen Bezug zum bisher autarken neue Bettenhaus herzustellen und dieses etwas besser in das Gesamtensemble einzubinden. Der grosszügige, helle Charakter der Innenräumen unterstützt die Heilung und Genesung der Patienten und schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

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