Pfahlbauten werden UNESCO-Weltkulturerbe, Corbusiers Werk nicht

Felix Ackerknecht
26. août 2010
Bauten auf Pfählen - oder sind es Pilotis? (Bild: pfahlbauten.de) 

Die Schweiz hat ein elftes Weltkulturerbe - dieses dank den Pfahlbauern, die vor Jahrtausenden ihr Gebiet besiedelten. Das Komitee der UNESCO hat am Montag 111 Fundstätte im Alpenraum ins Welterbe aufgenommen, davon befinden sich 56 in der Schweiz, die übrigen in Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Slowenien. Am Dienstag lehnte es das Komitee bereits zum zweiten Mal ab, Werke Le Corbusiers auf die Welterbeliste zu setzen. Es gehe um die «technische Konstruktion der Kandidatur», sagte Oliver Martin, Stellvertretender Leiter Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege beim Bundesamt für Kultur (BAK), berichtet news.ch. Die Experten seien der Ansicht, dass das Werk Le Corbusiers sich mit den 19 ausgewählten Objekten nicht adäquat abbilden lasse. Da braucht's wohl einen dritten Anlauf. Mehr hier und hier.

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