Das Luzerner openBIM-Forum in Bildern
Redaktion Swiss-Architects
3. juillet 2023
Foto: Nadia Bendinelli, inedito
Für den 21. und 22. Juni hatte der Verband der Schweizer BIM-Software-Lieferanten eine Messe mit Dutzenden Vorträgen organisiert. Viele Vertreter*innen aus der Baubranche folgten der Einladung, darunter auch zahlreiche Architekturschaffende.
Die Digitalisierung der Bauwirtschaft schreitet langsam, aber stetig voran. Das löst eine Vielzahl von Veränderungen aus, etwa bei Architekturwettbewerben, die dereinst anhand von digitalen Modellen juriert werden sollen, aber auch in der Zusammenarbeit der am Bau Beteiligten und vielleicht sogar hinsichtlich der Art und Weise, wie wir künftig entwerfen. Das weckt Hoffnungen, erzeugt zugleich jedoch auch Ängste – vor Verdrängung genauso wie vor ungelösten Haftungs- und Honorarfragen. Bei Swiss-Architects haben wir den Prozess der Digitalisierung über die letzten Jahre hinweg kritisch verfolgt.
Die Expert*innen Kathrin Aste und Frank Ludin (Universität Innsbruck), Sigrid Brell-Cokcan (RWTH Aachen) sowie Philippe Jorisch glauben, dass die Digitalisierung (jungen) Architekturschaffenden grosse Chancen bietet, die Ausbildung aber angepasst werden muss. Zum Interview
Der BSA und die CRB (Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung) zeigten an einer gemeinsamen Tagung die Chancen und Risiken der Digitalisierung auf. Insbesondere die BIM-Methode und die digitale Wettbewerbsabgabe wurden dabei kritisch beleuchtet. Zum Kommentar
Gerne wird derzeit geunkt, künstliche Intelligenz werde verschiedene Berufsgruppen bald überflüssig machen. Patric Furrer, Andreas Jud und Stefan Kurath erklären in ihrem neusten Buch, warum Architekt*innen trotz aller Veränderungen ohne Angst in die Zukunft blicken können. Zur Buchbesprechung