Büromikado in Norwegen

Der neue Firmensitz des norwegischen Ölunternehmens Statoil bei Oslo scheint den Trend zu einem neuen Archetypen zu bestätigen. Das vom Architekturbüro A-Lab entworfene Gebäude bietet in fünf wild übereinander gestapelten Balken Platz für 2'500 Arbeiter. Die Aluminiumhülle konstrastiert stark mit den schwarzen Glasflächen an den Enden der Balken und vermitteln so den Eindruck, die einzelnen Balken seien an einer beliebigen Stelle abgelängt worden.

Die Verwandschaft zum letzten Neubau auf dem Vitra-Gelände oder dem Actelion Business Center in Allschwil ist offensichtlich, die Dimensionen jedoch deutlich grösser. Gespannt warten wir auf die nächste Interpretation des Stapelthemas.