Hallenbad Dübendorf
Dübendorf
- Architekten
- Markus Schietsch Architekten
- Standort
- Dübendorf
- Jahr
- 2020 - 2027
- Bauherrschaft
- Stadt Dübendorf
Auf dem Gelände des Freibades Oberdorf soll das neue Hallenbad „Oberdorf“ errichtet werden. Das Grundstück bildet den nördlichen Abschluss des Landschaftsraumes des Greifensees und ist Teil des Grünraumes der Glatt.
Der Neubau versteht sich als grenzdefinierender Filter zwischen Natur- und Siedlungsraum und bildet hierdurch sowohl die neue Eingangsfassade des Hallen- und Freibades als auch den nördlichen Rücken des Freibades Oberdorf.
Um den langen Baukörper in seiner Erscheinung und Wirkung in die städtebauliche Situation der Siedlungsstruktur und den Naturraum des Freibades einzugliedern, erhält der Neubau ein Satteldach in Längsrichtung. So wird die vorherrschende Dachform des umgebenden Siedlungsgebiets und der angrenzenden oberen Mühle aufgegriffen und die zu Freibad und Strassenraum orientierten Längsfassaden werden in ihrer Höhe reduziert. Das neue Haus kann als eine Art Badehaus gelesen werden, das sowohl der Hallenbadnutzung einen eigenständigen Auftritt und eine besondere Atmosphäre ermöglicht - zugleich sich aber auch als dem Freibad und dem Naturraum zugehöriges Gebäude versteht.
Die verschiedenen Nutzungsbereiche sind in aneinander angrenzende, über die gesamte Tiefe des Langbaus spannende Raumsegmente gegliedert. Von Ost nach West sind dies die Schwimmhalle, der Garderoben- und Saunabereich, die Eingangshalle, die Cafeteria und die Personal- und Unterhaltsräume. Der gemeinsame Zugang zu Frei- und Hallenbad erfolgt über ein durchgehendes Foyer im östlichen Bereich des Neubaus.
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