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Hochschule St. GallenSou FujimotoSt. Gallen
Der Japaner hat das neue Learning Center der Universität St. Gallen entworfen. Klassische Hörsäle weichen in dem eleganten Neubau offenen Galerien.
Auch wenn seine Art zuweilen als anstrengend und unbequem galt, war der Österreicher als Architekt, Lehrer, Autor, Kurator und Aktivist hoch geschätzt. Seine Haltung – etwa zum Erhalt von Bestandsbauten – ist bis heute aktuell.
Eine sehenswerte Ausstellung erwartet Sie ab dem 21. Januar 2022 in Berlin: Morger Partner haben für 22 ihrer Bauten neue Nutzungsszenarien entwickelt. Sind sie ökologischen, ökonomischen oder demografischen Veränderungen gewachsen?
Im zweiten Teil unserer Interview-Serie traf die japanische Architektin Ryoko Iwase auf Thomas Hildebrand. Sie tauschten sich über den Holzbau, das Handwerk, Nachhaltigkeit, Wettbewerbe und die Rolle des Architekten in der Gesellschaft aus.
Roger BoltshauserZugSichtbetonGlasbausteine
Roger Boltshauser ist es gelungen, dem neuen Verwaltungsbau der Wasserwerke Zug bei allem Pragmatismus einen anspruchsvollen ästhetischen Ausdruck zu verleihen.
Wo einst Güterzüge abgefertigt wurden, wächst in Lausanne ein Museumsquartier heran. Jetzt ist der gemeinsame Bau des Designmuseums Mudac und des auf Fotografie spezialisierten Musée de l’Elysée fertig. Die Architektur stammt von Aires Mateus.
ChinaHerzog & de MeuronAsienJacques Herzog
Wirtschaftlich in der Krise soll Hongkong zur Kunst- und Kulturstadt werden. Grosse Hoffnungen ruhen dabei auf dem neuen Kunstzentrum M+ von Herzog & de Meuron. Doch die Zukunft der Stadt entscheidet sich vor allem in Peking.
SchweizJapanHolzbauJapanische Architektur
Obschon die Projekte des Japaners und des Schweizers zunächst sehr unterschiedlich wirken, bestehen doch Gemeinsamkeiten.
JapanAustauschJapanische Architektur
Japanische Architekt*innen sind in der Schweiz erfolgreich. Doch umgekehrt gilt das nicht. Zum Start unserer binationalen Interview-Serie blicken wir auf die Beziehungen beider Länder, beleuchten Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
KunstraumHerzog & de MeuronKoreaSüdkorea
Der Neubau in Seoul von Herzog & de Meuron ist Galerie der Kunststiftung SongEun und Bürobau von ST International in einem. Die Form des Bauwerks ist eine Reaktion auf die örtliche Baugesetzgebung, sein Inneres ist komplex.
Holz erfreut sich wegen seines ökologischen Potenzials gerade eines regelrechten Hypes, doch der Baustoff eröffnet auch grosse gestalterische Möglichkeiten. Das zeigt der Prix Lignum 2021.
LondonHerzog & de MeuronGrossbritannien
Fast fehlen nur noch die Studierenden: In wenigen Monaten wird die grösste Erweiterung in der Geschichte der traditionsreichen Schule in Londons Stadtteil Battersea eröffnet.
DeutschlandFotografieArchitekturfotografie
Heinrich Heidersberger war einer der begabtesten Architekturfotografen Deutschlands. Dieser Tage wird sein Werk in Wolfsburg gross gefeiert – eine gute Gelegenheit, sich von neuem mit ihm zu befassen.
ExpoWeltausstellungexpo 2020Expo Dubai 2020
Der Schweizer Pavillon für die Corona-bedingt verschobene Expo 2020 ist fertig. Geworben werden soll in Dubai mit stolzen Bergen, Schoggi und Schweizer Spitzentechnologie.
Hochschule St. GallenWettbewerbSt. GallenCampusOstschweiz
Der Architekt hat den offenen Wettbewerb um die Gestaltung eines zweiten Campus für die Hochschule auf dem Areal Platztor gewonnen.
HauptsitzHerzog & de MeuronPharmaCambridge
Herzog & de Meuron bauen nicht nur hierzulande für die Pharmaindustrie: Die Basler haben den neuen Hauptsitz von AstraZeneca in Cambridge gestaltet. Nach Verzögerungen ist der Bau fertig.
AarauEinfamilienhausHolzbauHanggrundstückNeubauAtelierBauen im BestandAargau
Das Büro Gautschi Lenzin Schenker hat im Aargau ein Wohnhaus auf einem bestehenden Keller geplant. Die Architekten wissen mit ihrem einfachen, doch überzeugenden Holzbau die schöne Hanglage zu nutzen.
BetonPritzkerpreisDeutschlandJapanTadao AndoJapanische Architektur
Nach langem Bitten hat Tadao Ando den neuen Hauptsitz der deutschen Unternehmensgruppe Weisenburger entworfen. Die Betonwände wirken leicht und glänzend, die Innenräume haben eine meditative Qualität.
Das Team von illiz architektur hat den Werkhof der Gemeinde Rorschacherberg gestaltet. Der Zweckbau kann architektonisch überzeugen.
Bauten aus den 1980er-Jahren haben einen schweren Stand in Berlin. Dabei sind sie ein wertvolles Stück Baugeschichte, wie eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie zeigt.
Das Buch «Die neue Öffentlichkeit» stellt europäische Stadtplätze vor. Hilde Barz-Malfatti und Stefan Signer ist eine inspirierende und ansprechend ausgestaltete Sammlung gelungen.
HolzbauSchulhausOstschweizSchule
Das Zürcher Büro Schwabe Suter hat in Bazenheid in der Ostschweiz eine neue Primarschule gestaltet. Der zurückhaltende Holzbau vermag zu überzeugen.
Berlin MitteBerlinKomische Oper Berlin
Das Gebäude der Komischen Oper Berlin (KOB) Unter den Linden wird umgebaut und erweitert. Den zugehörigen Architekturwettbewerb konnte das Aachener Büro kadawittfeldarchitektur gewinnen. Hinter...
The CircleFlughafen-ZürichJapanische Architektur
Riken Yamamoto hat mit «The Circle» das grösste Gebäude der Schweiz gestaltet. Die Fertigstellung des riesenhaften Komplexes mit Geschäften, Büros und Hotels am Flughafen Zürich fällt allerdings in Krisenzeiten.
DenkmalpflegebaselRocheRoche-TurmIndustriebauBauen im Bestand
F. Hoffmann-La Roche ist dem Umsatz nach das grösste Pharmaunternehmen der Welt. Der Hauptsitz des Konzerns in Basel wird aktuell um- und ausgebaut. Die Gestaltung der Neubauten und der geringschätzige Umgang mit dem wertvollen, national bedeutsamen architektonischen Erbe erhitzt dabei die...
IdentitätDigitalisierungBuchbesprechung
Die neue Monographie des deutschen Büros GRAFT bezeugt den Moderne-Stress. Die Lektüre entspannt nicht.
DeutschlandBerlinHolzbauMassivholzBaugruppe
Gemeinsam haben Scharabi Architekten und Anne Raupach einen Holzmassivbau in Berlin gestaltet. Das Gebäude steht als Barriere zwischen einer lauten Hauptstrasse und einem ruhigen Friedhofsgelände. Darum haben ihm die Architekt*innen zwei Gesichter gegeben.
Herzog & de MeuronbaselUmbauStadtcasinoBauen im Bestand
Herzog & de Meuron haben das Basler Stadtcasino umgebaut und erweitert. Ihr Eingriff überzeugt sowohl städtebaulich und durch seine Fassadengestaltung als auch mit opulenten Innenräumen voller Referenzen an die Baugeschichte.
E2A haben beim Berliner Architekturpreis 2020 eine der drei Trophäen abgeräumt. Die Gestaltung der Zürcher für die Tageszeitung taz überzeugte die Jury mit ihrer städtebaulichen Setzung, ihrem Tragwerk und ihrer Treppenanlage.
DeutschlandUmbauBauen im Bestand
David Chipperfield hat die neue Zentrale der deutschen Firma Jacoby in Paderborn gestaltet. Ein Kloster aus dem 17. Jahrhundert baute er dafür um, entfernte Überformungen aus der Nachkriegszeit und erweiterte die Anlage in einer klassisch-modernen Formensprache.
Im Team haben die Architekt*innen von AllesWirdGut und feld72 den Kapellenhof in Österreichs Hauptstadt gestaltet. Nach dem Vorbild der historischen Wiener Gemeindebauten ist die Anlage um einen zentralen Hof organisiert.
DeutschlandUmbauBauen im Bestand
Deutschlands ältestes Kloster hat ein neues Besucherzentrum erhalten. Das Büro FloSundK aus Saarbrücken hat dafür einen Bau aus den 1960er-Jahren...
In Düsseldorf, der Hauptstadt des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen, soll ein grosser Neubau entstehen – auf 180 Pfählen abgestützt und über vier Brücken mit den anderen Piers im Hafen und der Stadt verbunden. Das Projekt heisst «Pier One», gestaltet hat es das ortsansässige Büro ingenhoven...
Berlins Museum für Architekturzeichnung zeigt die monographische Schau «Thom Mayne: Skulpturale Zeichnungen» über den amerikanischen Dekonstruktivisten. Sie wartet mit inspirierenden Zeichnungen und...
Christ & Gantenbein haben mit ihren Museumsbauten internationale Bekanntheit erlangt. Nun ist ihr Besucherzentrum von Lindt & Sprüngli am Zürcher Seeufer fertiggestellt. Hinter schlichten Backsteinfassaden verbirgt sich eine spannende, schwungvolle Erlebniswelt.
DeutschlandAufstockungNachverdichtung
Schlummert in acht schäbigen Fertiggaragen architektonisches Potenzial? Gewiss, dachte sich der deutsche Architekt Gerhard Schymik und setzte ihnen einen Wohnbau auf.