Schön sind sie alleweil
Inge Beckel
12. Februar 2016
Neu und aus Holz. Bild: stylepark.com/Armada, Bomber, Indigo, Zai.
Ob die Skiferien noch bevorstehen oder nicht, und ob es genug der weissen Pracht hat oder davon eher knapp – Skis sind stets auch Designobjekte. Und folglich als Objekte eines näheren Blickes wert.
Die abgebildeten Modelle heissen – von links nach rechts – Kufo 108 Lightweight Touring Ski von Armada, AllMountain Woodie von Bomber, Ski Concept One und Ski Nira Montana von Indigo sowie Testa von Zai.
Nachdem jahrelang primär in die Entwicklung des Snowboarden mitsamt Ausrüstung investiert und daran getüfelt worden war, sind seit einigen Jahren die klassischen Bretter wieder stärker im Fokus der Profis, Entwickler und Hersteller. Ja, das Snowboarden sei in den letzten Jahren recht eigentlich eingebrochen, hört man – ehemalige Boarder würden auf die «gecarvten» Skis umschwenken. Und nachdem lange das Augenmerk vor allem im Technischen und bei den Materialien lag, setzen die Hersteller aus dem so genannten High-End-Bereich – stets die Vorreiter oder Trendsetter der Branche – wieder vermehrt auf das Optische, also das Design oder den Look. Zu einem der Spitzenreiter der Entwicklung gehört eine kleine, äusserst innovative Schweizer Firma, nämlich das Label Zai aus Disentis. Das Wort Ski kommt ursprünglich übrigens aus dem Norwegischen, denn Norwegen gilt als eigentliches Geburtsland des Skifahrens, und bedeutet Scheit.
Unter dem Titel «Sschiiiifffaaarrnn!!» hat Thomas Wagner bei Stylepark eine kleine Ode an diese Bretter oder Scheite geschrieben. Zum ausführlichen Artikel gehts hier.