Es geht los
Inge Beckel
18. Juli 2017
Visualisierung der Gartenterrasse mit Blick auf die Berge. Bild: Kongresshaus-Stiftung Zürich
Ab Mitte Juli wird die Baustelle für die Instandsetzung und den Umbau von Kongresshaus und Tonhalle etappenweise eingerichtet.
Parallel dazu erfolgt der Schutz der schützenswerten Gebäudeteile und Bäume. Sind die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen – voraussichtlich Anfang August –, beginnen die Rückbauarbeiten im Inneren und die Abbrucharbeiten des Panoramasaals, welcher einer grosszügigen Terrasse mit Restaurant Platz macht. Voraussichtlich im Oktober 2017 starten die Aushubarbeiten und die Rohbauarbeiten, wie in einer Medienmitteilung der Kongresshaus-Stiftung Zürich Mitte Juli bekannt gemacht wurde.
Die Instandsetzung soll die ursprüngliche Qualität des Ensembles wieder zum Vorschein bringen. Das Raumangebot wird seeseitig durch einen weiteren Saal ergänzt. Gleichzeitig erfahren die architektonische «Anmutung» und die städtebauliche Eingliederung eine Aufwertung mit dem Ziel, sich dem ursprünglichen Zustand des wertvollen Haefeli-Moser-Steiger-Baus wieder anzunähern.
Für die Architektur ist die ARGE Boesch Diener verantwortlich, eng begleitet von der Kantonalen Denkmalpfle. Für den aufwändigen Umbau sind drei Jahre eingeplant. Die Tonhalle zieht während dieser Zeit ins Maag-Areal. Bei planmässigem Baufortschritt findet die Eröffnung des neuen Kongresshauses und der Tonhalle im Jahr 2020 statt.
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