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«In seinen grossen Tagen fand der Motorsport auf den Strassen statt, entwickelten ambitionier­te Tüftler ihre Rennmaschinen in Werkstätten auf dem Dorf und waren selbst die Rennfahrer der Grand Prix Stars zum Anfassen», so Stadler und Stollenwerk. Man nannte die Jahre «The Golden Age»; Rennsport war archaisch, wild und tödlich. Die in Kriens ausgestellten Fotografien – die meisten übrigens von Amateurfotografen gemacht – erzählen von jener Zeit, entstanden ohne konkreten Auftrag und bilden schlichtweg das Interesse des Betrachters oder der Betrachterin ab. «Die Fotografen zählen zu den Eingeweihten, sie sind Teil des Geschehens und sowohl mit den Regeln und Riten der Teams als auch bestens mit den technischen Details der Maschinen vertraut», heisst es über die Ausstellung.

Das Museum ist Mittwoch bis Sonntag geöffnet, am 20. und 25. September finden Rundgänge mit den Ausstellungsmachern bzw. mit Rennmechanikern und Konstrukteuren statt. Wenn Sie also auch zu den Eingeweihten zählen wollen, dann hin!