Shelter
Jenny Keller
27. Oktober 2016
Calais, Frankreich, März 2016. Bild: Henk Wildschut
Wenn es kälter und nässer wird, denken wir hierzulande wieder daran. An die unzähligen Menschen auf der Flucht. Für sie ist das Wort «Shelter» (Englisch für Obdach, Unterstand oder Zufluchtsort» überlebenswichtig.
Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York fragt sich in einer Ausstellung, wie zeitgenössische Architektur und aktuelles Design in Zeiten von riesigen Flüchtlingsströmen auf diese Tatsache eingehen. Noch bis am 22. Januar bringt «Insecurities: Tracing Displacement and Shelter» Projekte von Architekten, Designern und Künstlern unter einem Dach zusammen, die das Bild der gebauten Umgebung, wie wir sie kennen, durcheinanderbringen sollen.
Damit wir auch an die über 65'000 (gemäss aktuellen Zahlen der UNO) Personen auf der Flucht denken, wenn es wieder wärmer wird:
- Die Zeit-Online über die Räumung des Flüchtlingscamps «Jungle» in Calais
- Eindrückliche Texte und weitere Bilder zum Thema und zur Ausstellung im MoMA auf medium.com
- Das Buch «Shelter» von Henk Wildschut mit Bildern aus Calais.