Hilfsangebote und Informationen

Elias Baumgarten
25. März 2020
Foto: slon_dot_pics via Pexels

86 Menschen sind in der Schweiz bereits an den Folgen der Lungenkrankheit COVID-19 verstorben. 8'836 sind bekanntermassen infiziert, das meldet das BAG (Stand 24. März 2020, 12.15 Uhr). Klar ist, dass die Ausbreitung des Virus verlangsamt werden muss. Dies erfordert einen gemeinsamen Effort aller. Gelingt es nicht, stehen durch Überlastung der Spitäler Menschenleben auf dem Spiel. Der Bundesrat hat daher in den letzten Wochen das soziale Leben immer mehr eingeschränkt. Am 16. März wurde die «ausserordentliche Lage» ausgerufen. Im Sinne der Gesundheit der Schweizer Bevölkerung ist das richtig, doch für die gesamte Wirtschaft bedeuten die Massnahmen eine brenzlige Situation. Viele sorgen sich dieser Tage um ihre ökonomische Existenz – insbesondere in der Gastronomie und im Detailhandel.

Besonders betroffen sind auch die Schweizer Kunst- und Kulturschaffenden. Unsere Kreativwirtschaft besteht aus vielen Klein- und Kleinstunternehmen, die durch die Absage von Veranstaltungen und Messen sowie die Schliessung von Ladengeschäften rasch in existenzielle Nöte geraten. Hinzu kommt, dass viele aus Sorge um ihre eigene wirtschaftliche Zukunft Aufträge stornieren und erst recht keine neuen vergeben. Um diese Spirale zu durchbrechen und der Schweizer Wirtschaft wirkungsvoll unter die Arme zu greifen, hat der Bundesrat ein grosses Massnahmenpaket beschlossen. Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob es in der jetzigen Form ausreicht. Inwiefern können Kunst- und Kulturschaffende profitieren, welche weiteren Initiativen gibt es und wo finden sich wichtige Informationen?

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie vor allem gesund. Allen Erkrankten wünschen wir eine rasche Genesung!

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