Entlisberg Zürich

Zürich
Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Andrea Helbling, Arazebra
Fotografia © Roman Keller
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Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Roman Keller
Fotografia © Roman Keller
© Andrea Helbling, Arazebra
Fotografia © Meier Hug
Fotografia © Meier Hug
Fotografia © Roman Keller
Architects
Michael Meier Marius Hug Architekten AG
Localització
Entlisbergstrasse , 8038 Zürich
Any
2017
Client
Allgemeine Baugenossenschaft Zürich
Landschaftsarchitekten
Schmid Landschaftsarchitekten, Zürich
Kunst am Bau
Lutz & Guggisberg, Zürich

Am nördlichen Ende des Entlisberg, dem Moränenhügel, der Wollishofen vom Sihltal trennt, liegen vier Gartenstadtsiedlungen der ABZ Genossenschaft aus Zürich. Dank eines gewonnen Wettbewerbes 2013 konnten die knapp hundertjährigen Etappen 2 und 3 nachverdichtet, das Angebot der ehemaligen Reihenhäuser diversifiziert und die 214 Wohnungen, 2017 bezogen werden. Während sich die Anforderungen an die Siedlung gewandelt haben, galt es die Qualitäten des Ortes zu erhalten.

Der längliche Perimeter liegt zwischen zwei Quartierstrassen, die der Topografie folgend eine taillierte Grunddisposition schaffen. Die ehemalige Gartenstadt reagierte darauf mit einer Zeilenbauweise und zwang die Bewohner in ein räumliches Korsett aus Garten- und Strassenraum. Repetitive Grundrisse für Kleinfamilien führten zu einer geringen sozialen Durchmischung. Mit dem Neubau entstand eine Siedlungsform, die das architektonische Erbe zeitgemäss übersetzt. Sechs ortsspezifische, durch ihren Ausdruck trotzdem einheitliche, Volumen bilden den Rahmen für den neu öffentlich zugänglichen Gartenhof. Subtil ausformulierte Kopfenden an den peripheren Gebäuden und Baumgruppen fassen den Hof optisch, ohne seine Durchlässigkeit zu beeinträchtigen. Als Schnittstelle zwischen Aussen- und Innenraum schieben sich die Küchen mit angrenzendem Balkon als Erker in den Hof. Diese Geste gliedert und rhythmisiert den Hofraum mit Balkontürmen und schafft einen Bezug zwischen den Nachbarn in respektvoller Distanz. Mit dem Einfassen der obersten Geschosse wird die Verdichtung gestalterisch überschrieben und in das Mass der umliegenden Fassaden eingewoben. Im Fernblick, nicht zuletzt vom See, verschwimmen die neuen Dachkronen im Meer der sie umgebenden, braunen Giebeldächer.

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