Junges Glück

Jenny Keller
20. juni 2013
Lilian Demuth, Andreas Lamprecht und Sandra Hagenmüller-Sands (von links nach rechts). Bild: Via Foundation-Award.ch

Der Förderpreis für Schweizer Jungarchitekten ging dieses Jahr an Demuth Hagenmüller Architekten aus Zürich. Juho Nyberg hat bereits berichtet. Die Architektinnen haben innert Kürze zwei Wohnbauwettbewerbe für sich entscheiden können und haben im 2013 Andreas Lamprecht als Partner in ihr Team geholt, um die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu meistern. Der authentische Auftritt der beiden Bürogründerinnen und das Bewusstsein ihrer gesellschaftlichen Verantwortung hat die Jury laut eigenen Angaben überzeugen mögen.

Der 2010 erstmals verliehene Foundation Award etabliert sich als feste Grösse. Zum einen bewarben sich diesmal über 20 Büros um die Auszeichnung, zum anderen konnte die Jury passend zur Rekordteilnahme erstmals drei Preise vergeben. Neben einer CAD-Lizenz, einem Plotter, einem kostenlosen Profil auf Swiss-Architects.com und einem Filmportrait (Preise im Gesamtwert von über 17'000 CHF) dürfen sich Hagenmüller Demuth Architekten über Publizität freuen, die der Preis mit sich bringt. Das Büro auf dem zweiten Rang (Huber Waser Mühlebach Architekten, Luzern) erhält 4'000 CHF, jenes auf dem dritten Platz (Thomas Schlichting Architetto, Lugano) 3'000 CHF in bar. Teilnehmen können Schweizer Architekturbüros, deren Gründung nicht länger als vier Jahre zurückliegt. jk
www.foundation-award.ch

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