Die Shortlist des YTAA

Katinka Corts
10. oktober 2016
Bild: Genehmigung des YTAA

Vergeben wird der YTAA von der Mies Foundation, der Preis ist sozusagen der «kleine Bruder» des grossen europäischen Mies Award und wird dieses Jahr erstmals durchgeführt. Die Mies Foundation ist sowohl für die Durchführung des Mies Award sowie des YTAA verantwortlich. Hinsichtlich letzterem mit Unterstützung von Creative Europe/European Commission und World-architects als Gründungspartner.

Im Gegensatz zum Mies Award, bei dem ein realisierter Bau ausgezeichnet wird, werden im Rahmen des YTAA junge Berufsleute aus Architektur, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur geehrt. Europäische Schulen hatten sich für die Ausschreibung registrieren können und dann ihre besten Diplomprojekte des Jahres 2015/2016 eingereicht. Eine international besetzte Jury* hat nun aus den 211 Beiträgen, die von mehr als 100 Schulen stammen, die Finalisten gewählt. 

Die Preisverleihung findet Ende Oktober im Teatro Piccolo Arsenale in Venedig statt. Die Gewinner des YTAA werden zusätzlich zum Preisgeld in Höhe von 5000 Euro auch ein Profil bei World-Architects, eine Software-Lizenz von Vectorworks und ein Möbelstück von USM erhalten. Mehr zum Anlass sowie zur Registrierung für die Preisverleihung hier. Und einen Blick hinter die Kulissen des YTAA erlaubt der Artikel von Inge Beckel.

Alle 30 Projekte der engeren Auswahl (alphabetisch nach Nachname) sind auf folgenden Projektseiten dokumentiert, hier finden sich auch kurze Stellungnahmen der Autoren und Autorinnen:

Die Jury des YTAA. Bild: Genehmigung des YTAA

* Zur Jury gehören:
– Jose Luis Vallejo, Architekt / Ecosistema Urbano, Madrid (Präsident)
– Inge Beckel, Architektin / Redakteurin von Swiss-Architects.com-eMagazin, Zürich
– Michał Duda, Architekturhistoriker / Kurator Architekturmuseum Breslau
– Juulia Kauste, Soziologin / Direktorin des Museums für Finnische Architektur in Helsinki
– Triin Ojari, Architektin / Direktorin des Museums für Estnische Architektur in Tallinn

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