Kleider machen Häuser

Martina Metzner
14. 12月 2020
Foto: Schüco

Ein Textilfassadensystem, das Architekt*innen neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet und funktionale mit ästhetischen Aspekten vereint, bietet Schüco mit FACID an. Neben zweidimensionalen Bespannungen stechen vor allem die 3D-Effekte hervor, die sich durch die verschiedenen Profile erzeugen lassen. Das System lässt sich auf diversen Untergründen sowohl an Neu- als auch an Bestandsbauten anwenden. 

Dabei macht es sich die besondere Flexibilität von Textilien zunutze. Alle erdenklichen Formen können realisiert werden. Die Teilflächen lassen sich drehen und können durch die Definition von Hoch- und Tiefpunkten eine ausgeprägte Tiefenwirkungen erhalten. Ein patentiertes Spannsystem stellt sicher, dass das Gewebe keine Falten wirft. Die Profile können auch im laufenden Betrieb ausgetauscht und verändert werden. Die Verspannung über diese sei sicher und auch langlebig, so Schüco. Als Material wird neben PVC auch Glasfasergewebe eingesetzt, das die Anforderungen von Brandschutzklasse A2 erfüllt.

Foto: Schüco

Die Unterkonstruktion bleibt durch das teiltransparente FACID-Gewebe erkennbar. Setzt man zusätzlich Licht ein, lassen sich spezielle Effekte erzielen. Problemlos können auch Werbebotschaften oder Logos auf dem Textil platziert werden. Es ist witterungsbeständig und bietet guten Blend-, Sicht- und Sonnenschutz. Ausserdem reduzieren es den Wärmeeintrag, sodass im Sommer weniger gekühlt werden muss. Von innen bleibt die Sicht nach draussen durch das Gewebe ungetrübt.
Schüco verspricht ferner eine schnelle wie auch einfache De- und Montage ohne Spezialwerkzeug. 

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