Schweizer Design gesucht
Katinka Corts
12. 9月 2013
«Die Skizze», Judith Dobler. Master Studio Design, Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel / FHNW (Bilder: www.designpreis.ch)
Die Nominationen für den Design Preis Schweiz 2013/14 sind bestimmt: Die ernennenden Teams haben der Jury aus rund 300 eingereichten Projekten 37 für die diesjährigen Auszeichnungen empfohlen. Die Auswahl spiegelt aktuelle Entwicklungen im Design: Projekte im Bereich der Nachhaltigkeit sind ebenso vertreten wie Produkte der Investitionsgüterindustrie.
Wie es in der Medienmitteilung heisst, stellen «Nominatoren wie Juroren im Vergleich zu 2011 eine deutliche Qualitätssteigerung bei den eingereichten Arbeiten fest und zeigen sich erfreut, dass deren Vielfalt in gleichem Masse zunahm». Nicht nur Produktneuheiten sind nominiert, auch revolutionäre Verfahren und Entwicklungen der Materialtechnologie zeugen von der hohen Innovationskraft, welche die Edition 2013/14 des Design Preis Schweiz prägt. So ist zum Beispiel unter den Ernannten auch ein Produktionsverfahren, bei dem ein neuer und biologisch abbaubarer Werkstoff zur Anwendung kommt. Dieses qualitative wie inhaltliche Wachstum erklärt auch, warum mit 37 nominierten Projekten überdurchschnittlich viele für die Preise empfohlen sind.
Holzstickerei. Hochschule Luzern – Design & Kunst. Isabel Rosa Müggler, Prof. Dr. Andrea Weber Marin, Janine Häberle, Prof. Tina Moor, Luzia Kälin, Franziska Born, Karin Müller La Belle
Die zwölfte Preisverleihung des biennal durchgeführten Wettbewerbs findet am Freitag, 1. November 2013, in Langenthal statt. Sie markiert zugleich den Anfang einer inhaltlichen Erweiterung: Die ab dem 2. November geöffnete Ausstellung der nominierten und prämierten Arbeiten wird erstmals mit Veranstaltungen wie Workshops und einem Symposium ergänzt. Ziel ist es, mit dem ausgebauten Rahmenprogramm die Bedeutung des Design Preis Schweiz als Promotions-Plattform zu festigen und den Dialog über ausgezeichnetes Schweizer Design zu akzentuieren.
Über den Design Preis Schweiz
Der Design Preis Schweiz wird 2013 zum zwölften Mal vergeben. Der Wettbewerb will die Bedeutung des Schweizer Designs stärken und prämiert deshalb herausragende Leistungen in sieben Berufsfeldern. Er versteht sich nicht alleine als Auszeichnung, sondern ebenso als Institution, die mit ihren Prämierungen Schweizer Design stärker in der Wirtschaft verankert.
Design Programm Rapperswil-Jona. Coande. Communication and Design Peter Vetter und Katharina Leuenberger, Partner. Mitarbeitende: Jacqueline Kübler, Brigitte von Arx, Kathrin Urban, Christoph Frey, Caroline Demuth
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