Testplanung EPI-Areal
Torna alla Lista di Progetti- Sede
- Zollikon
- Anno
- 2021
- Cliente
- Schweizerische Epilepsie-Stiftung EPI
- Team
- Michael Wagner, Jil Kugler
- Landschaftsarchitektur
- Ganz Landschaftsarchitekten
Das EPI-Areal in Zürich Lengg soll in den nächsten Jahren ausgebaut, erneuert und verdichtet werden. Dabei bleibt der Hangbereich langfristig frei von einer Bebauung und dient weiterhin als wertvoller Grün- und Erholungsraum für Patient:innen und die Quartierbevölkerung. Im Gegenzug wird der obere Plateaubereich in Etappen und über einen längeren Zeitraum baulich verdichtet, wobei auch dieser Bereich von einem Netz von verschiedenartig nutzbaren Grünräumen und Wegen durchzogen wird. Insgesamt werden so die bestehenden Qualitäten des Areals erhalten und zusätzlich gestärkt.
Für die Erarbeitung eines Masterplans als Basis für die weitere Arealentwicklung hat uns die Schweizerische Epilepsie-Stiftung 2021 zusammen mit zwei weiteren Planungsteams zu einer städtebaulichen Testplanung eingeladen. Mit dem Testplanungsverfahren wurden die Ergebnisse aus der Machbarkeitsstudie 2017 quantitativ und qualitativ überprüft sowie die Vorgaben des Masterplans Lengg 2017 konkretisiert. Wir haben das verträgliche Verdichtungspotenzial, die Erschliessung, den Umgang mit den inventarisierten Bauten sowie die Umsetzung des Freiraumgerüsts weiter präzisiert. Die Erkenntnisse bilden die Basis für die weitere Arealentwicklung der EPI.
Wir haben vorgeschlagen, dass sich das heutige EPI-Dörfli über die Jahre zu einem vielfältigen, lebendigen Stadtteil entwickeln soll: Vom Dörfli zum Städtli. Eine Transformation, die Schritt für Schritt erfolgt, über einen langen Zeithorizont, mit Einbezug der erhaltenswerten und charakterstarken Bestandsbauten. Derzeit besteht noch eine Beschränkung für die Veröffentlichung der Inhalte.