Neubau Minergiehäuser

Frauenfeld
Immagine © Jürg Zürcher
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Architetti
Markus Alder
Anno
1997

Die Bauherrschaft wünschte ein Reihenhaus in Holzrahmenbauweise, zwei grössere Familienhäuser sowie ein kleineres Haus für die Eltern.
Die Schwierigkeit bestand darin, die dreieckige Parzelle so zu bebauen, dass die Anforderungen erfülllt werden können.
So entstand eine Aufreihung der drei Gebäude in der Bautiefe abgestuft. Das Westhaus mit einer grossen Bautiefe, das quadratische, kleinere Haus in der Mitte sowie das östliche, längsstehende letzte Haus. Die Gebäudeabmessungen der grösseren Häuser ist identisch.
Das Gestaltungsprinzip ist in der traditionellen Architektur der Ostschweiz zu finden. Die typische Fassadengestaltung mit stark geschlossenen, mit Holzschindeln verkleideten West-, Süd- und Nordfassaden und der aufgerissenen, vom Wetter geschützten Ostfassade sind im Reihenhaus in Frauenfeld ebenso, jedoch mit neuen, kostengünstigen und zeitgemässen Materialien zu finden.

Alle Häuser sind als Niedrigenergiehäuser konzipiert, und sind entsprechend mit Lüftung, Erdregister etc. ausgestattet. Ein Lehmofen in Kombination mit der Lüftung erzeugt die Wärme, die Kollektoren auf dem Dach werden zur WW-Erzeugung insbesondere in den warmen Monaten genutzt.

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