Drei Terrassenhäuser
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- Luzern
- Anno
- 2011
- Zeit
- 2006 - 2011
- Projektleitung
- Rainer Schlumpf, Dipl. Arch. FH FHZ
Das Grundstück ist die letzte bebaubare Parzelle vor Beginn der Landwirtschaftszone. Es befindet sich an starker Hanglage und steigt von der Strasse nach Norden an. Im Westen wird es vom angrenzenden Wohnquartier, im Norden von Wald, im Osten und Süden von Wiesen begrenzt. Die Neubauten sind übereinander versetzt angeordnete Gebäude, wobei das unterste die Einstellhalle bildet. Somit ist allen Bewohnern der drei Einfamilienhäuser Privatsphäre und ein unverbaubares Aussichtspanorama auf Vierwaldstättersee und die Bergwelt gewährt. Die Erschliessung in die Einstellhalle erfolgt von der Strasse her. Die Erschliessung zu den Häusern erfolgt über Freitreppen entlang der Ostfassade. Alle Häuser kennzeichnen ähnliche Merkmale wie das Hineinsetzen der Gebäude in das Terrain, die nach Süden orientierten Wohn- und Schlafräume mit grossen Verglasungen und die vorgelagerten grosszügigen Terrassen. Die Aussenraumgestaltung geht sensibel auf die natürlichen Gegebenheiten ein. Die Freitreppenanlage im Osten ist in der Neigung dem natürlich gewachsenen Terrain angepasst. Es ergibt sich somit ein optisch fliessender Übergang zu den Wiesen. Die Begrünung der Terrassen kann als „Landrückgabe an Mutter Natur“ verstanden werden.