Das Versprechen
Jenny Keller
15. mars 2018
Bild: OPC
Die ästhetischen Rahmenbedingungen der Nutzung von Bildschirmen und Lautsprechern seien sehr oft prekär, finden die Macher hinter dem One Person Cinema und wollen das ändern.
Das One Person Cinema von Hannes Oswald, Sebastian Stich, Christoph Junk und Jürgen Strauss setzt die technischen und ästhetischen Potenziale der heute verfügbaren Bild- und Tonwiedergabe räumlich um: Entstanden ist eine hölzerne Kapsel, die an das mobile Montreux-Lab erinnert, (die Ei-ähnliche Form bietet die grösstmögliche Innenraumwirkung zu einem vergleichsweise kleinen Aussenvolumen).Das One Person Cinema ist Innen ausgekleidet mit Schaumstoff, Leder und Loden. Film, Musik und Spiele sollen in diesem ästhetisch ansprechenden Raum bestmöglich rezipiert werden können. Noch bis zum 17. März kann man das Versprechen im Architekturforum Zürich an der Brauerstrasse 16 mit eigenen Ohren und Augen testen. Zur Verfügung stehen verschiedene aktuelle Kinotrailer, Videogames und Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Amy Winehouse und Massive Attack.