Messeturm Basel
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- Ubicación
- Basel
- Año
- 2003
- Zeit
- Wettbewerb 1998 | 2001 - 2003
- Zusammenarbeit mit
- Morger + Degelo AG, Basel
- Projektleitung
- Erich Offermann, Dipl. Arch. ETH
Im Zusammenhang mit dem Standortentscheid einer Erweiterung wurde das Konzept «Messe Basel plus» ausgearbeitet. Die Zielfestlegung bestand darin, die logistischen, funktionalen und städteräumlichen Defizite aufzuwiegen und ein neues identitätsstiftendes Wahrzeichen für die Messestadt zu etablieren. Ausgangspunkt ist ein Hochhaus. Dieses wurde, wie beim Lever House in New York, mit einem podiumsähnlichen Sockel ergänzt, welcher ca. sieben Meter vom Boden abgehoben wurde. Er kragt 12 Meter nach Osten und 24 Meter nach Süden aus. Auf der Achse von der mittleren Rheinbrücke zum Badischen Bahnhof drängt der auskragende Bauteil in das Sichtfeld und perspektiviert den Raum. Der Turm des Hochhauses dagegen überragt als neues Wahrzeichen den Stadtkörper. So wirken die beiden Gebäudeteile städtebaulich aus der Ferne und aus der Nähe. Eine von aussen sichtbare Stahlfachwerkkonstruktion erlaubt, das Innere weitgehend stützenfrei zu halten und überdies das Gewicht des Auslegers zu reduzieren. Plastizität wird durch eine homogene Fassadenhaut erreicht. Die differenten Nutzungen und deren Strukturen sind der transparenten Fassade hinterlegt und thematisieren auf einer zweiten Wahrnehmungsebene die räumliche Tiefenwirkung des Gebäudes.