Sergison Bates und EM2N gewinnen in Brüssel
Juho Nyberg
26. marzo 2018
Das neue Centre Pompidou in Brüssel. Bild: noA/Sergison Bates/ME2N
Die Arbeitsgemeinschaft aus noA, Sergison Bates und EM2N gewinnen den Wettbewerb für den Ableger des Centre Pompidou in Brüssel. Dazu wird die eindrückliche Citroën-Garage aus den 1930er-Jahren umgebaut.
Der Vorschlag des belgisch-englisch-schweizerischen Teams für den bedeutenden Museumskomplex in der belgischen Hauptstadt konnte sich gegen 92 Konkurrenten durchsetzen. Für das Projekt mit dem Namen «Eine Bühne für Brüssel» wird die ehemalige Citroën-Garage am Ijzerplein im Norden des Stadtzentrums für rund 125 Mio. € umgebaut und erweitert, die Bauzeit soll von 2019 bis 2022 dauern. Vor Inangriffnahme der Arbeiten wird in den bestehenden Räumen eine Ausstellung stattfinden, die der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben wird, das Areal in seinem jetzigen «rohen» Zustand zu erleben.
Betrieben wird das Museum künftig als Kooperation von einer eigens gegründeten Stiftung namens KANAL und des Centre Pompidou. Neben den Ausstellungsflächen von 12'000 m2 und (!) 7'000 m2 für das Architekturzentrum der CIVA Foundation wird das Zentrum unter anderem auch ein Auditorium, Restaurants und ein Archiv beherbergen.