Ingenieur-Geschichten und Vorbilder

Ausgeschrieben wurde der Building-Award in sieben Kategorien, darunter je eine für Young Professionals und Schulen. Der Preis will Ingenieurleistungen für eine breite Öffentlichkeit sichtbar machen. Explizit angesprochen werden auch junge Frauen. Der ersten Ausschreibung folgten 41 Projekteingaben.
 
Für den Präsidenten Urs von Arx von bilding, der Schweizerischen Stiftung zur Förderung des Ingenieurnachwuchses im Bauwesen, ist es zentral, dass die vielfältigen Chancen der Ingenieurberufe am Bau betont werden. Dies gelinge über fesselnde Erfolgsgeschichten und durch Vorbilder. Denn ohne Ingenieure am Bau fehle dem Tunnel die Richtung, der Brücke die Stabilität oder dem Haus der Komfort.
 
Preisträger sind:
Kategorie 1, Hochbau: Neuer Hauptsitz des Internationalen Basketballverbandes – FIBA, Mies; Bauingenieure: INGENI SA, Carouge; Projektleitende: Gabriele Guscetti, Francesco Snozzi (2. Bild unten).
Kategorie 2, Grund-, Tief- und Infrastrukturbau: Durchmesserlinie Zürich – Hauptbahnhof Löwenstrasse; Ingenieure: Ingenieurgemeinschaft ZALO, Basler & Hofmann und Pöyry Schweiz AG, Zürich; Projektleitende: Martin O. Bachmann, Peter Kübler.
Kategorie 3, Industrie: keine Auszeichnung mangels Eingaben.
Kategorie 4, Energie: Energiezentrale Forsthaus, Bern; Ingenieure: TBF + Partner AG, Zürich; Projektleitende: Joachim Rutz, Markus Wieduwilt.
Kategorie 5, Engineering/Gebäudetechnik: Neubau Swisscom Businesspark Ittigen; Energiekonzept und Gebäudetechnik HLKSE-GA & Lichtarchitektur: Ernst Basler + Partner, Zürich; Projektleiter: Martin Meier.
Kategorie 6, Young Professionals: Fiber in the Building; Ingenieure: HHM Zürich AG, Zürich; Projektleitende: Pascal Bohni, Daniel Scheidegger, Patrick von Briel.
Kategorie 7, Schulen: KIDSinfo – Kinder entdecken die Technik; Projektverfasser: Schweizerische Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN, Zürich; Projektleiterinnen: Souad Sellami, Ira Nagel, Brigitte Manz-Brunner (Einstiegsbild).
 
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