Umbau und Erweiterung Kantonale Fischzuchtanlage

Stäfa
Architekten
ERNST & HUMBEL
Standort
Stäfa
Jahr
2007
Bauherrschaft
Baudirektion

Die Kantonale Fischzuchtanlage wurde 1942 in einer Riegelbauweise erstellt. 1967 wurden in der offenen Vorhalle vier Rundstromtröge und 1988 ein Erweiterungsbau an das bestehende Hauptgebäude mit Installationsraum, Schmutzwasserbehälter, Fischverarbeitung und Tiefkühlzellen erstellt. Sparmassnahmen führten dazu, dass die Fischzuchtanlage Greifensee und Stäfa zusammengelegt wurden, was Anpassungsarbeiten bedeuteten. Es entstanden die Erweiterung des Brutraumes und neue Büroräume mit Arbeitsplätzen innerhalb der bestehenden Gebäudehülle sowie zusätzliche, überdeckte Rundstrom- und Aussenbecken für die Muttertierhaltung. Die Verlagerung der Büro- und Aufenthaltsräume in den offenen, attraktiven, seeseitigen Teil des ursprünglichen Gebäudes führte dazu, dass die Bruträume zusammengelegt wurden. Das Absenken des Bodens um 0.60 m erlaubte ein schwellenloses und so betrieblich sinnvolles Arbeiten. Die Anzahl der Rundstrombecken musste erhöht, überdacht und zusammengefasst werden. In Anlehnung an die bestehende Holzbauweise entstand eine rund 160 m2 grosse, freistehende Flachdachkonstruktion. Das Aussenbecken seitlich angebracht und aus Sichtbeton ruht wie eine Skulptur in der Wiese.

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