Quartierverbindung

Zürich Oerlikon
Visualisierung © maaars
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Architekten
Leutwyler Partner Architekten

Der Bahnhof Oerlikon bildet die Grenze zwischen dem Stadtteilzentrum und dem in den letzten Jahren neu entstandenen Wohn- und Geschäftsviertel Oerlikon-Nord. Mit dem Neubau der Gleise 7 und 8 und der Neudefinition der nördlichen Bahnhofsseite kann an diesem Knotenpunkt ein passender Auftakt zum Zentrum Zürich Nord entstehen. Ziel der Neubebauung und des Umbaus ist, mit verschiedenen Eingriffen einen thematischen Link über die Gleise hinweg zu schaffen und beide Seiten für Fussgänger und Radfahrer attraktiv zu verbinden.

Diese neue Passage befindet sich zwischen der Schulstrasse im Südosten und der Therese-Giehse-Strasse im Nordwesten. Da gleichzeitig auch die Personenunterführung Mitte ausgebaut wird, entsteht eine neue, integrale Bahnhofssituation mit grosszügigeren Zugängen zu Perrons, Bahnreisezentrum, Veloparking und grösseren Verkaufsflächen unter den Gleisen.

Ein farbig schimmernder Baldachin spannt beidseits der Gleise über den Aufzügen, Treppen und Rampen, die in die Passage führen. Die Quartierverbindung kombiniert den Fussgänger- und Velobereich auf leicht versetzten Niveaus. Die rhythmisiert gefaltete Sichtbetondecke der Passage, die Treppenoblichter und eine seitliche Lichtwand machen aus der Unterführung einen abwechslungsreichen Innenraum mit spannungsvollen Lichtverläufen.

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