Bahndepot Bätterkinden
Bätterkinden
- Architekten
- Penzel Valier
- Standort
- Bubenbergstrasse, 3315 Bätterkinden
- Jahr
- 2027
- Bauherrschaft
- Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS
- Aufgabe
- Wartungs- und Unterhaltsanlage mit Bahnhofsumbau
Der Depotneubau gliedert sich in die landwirtschaftliche Parzellenstruktur ein und bildet zusammen mit der Landi-Zentrale eine Typologie paralleler, zeilenförmiger Industriebauten entlang der Bubenbergstrasse.
Die historische Umformerstation stellt dabei die westliche Begrenzung des neuen Bahnhofplatzes und wird zugleich zum Auftakt für den neuen Landschaftspark entlang des renaturierten Entenbachs. Der repräsentative Ausdruck des Gebäudes wird so wieder zur Geltung gebracht.
Die Dachstruktur ist als leichtes, ressourcenschonendes Tragwerk in Hybridbauweise, aus Stahl und Holz angedacht. Sämtliche Bauteile werden werkseitig vorfabriziert, bauseitige Verbindungen werden geschraubt oder gesteckt ausgeführt.
Die Stirnfassaden schaffen Einblicke und Transparenz zum öffentlichen Raum. Hiervon profitieren insbesondere die dort befindlichen Werkstätten mit entsprechend hoher Arbeitsplatzqualität.
Die Halle wird über die Oberlichter grosszügig von oben belichtet. Die Längsträger reflektieren das Tageslicht nach unten und schaffen eine angenehme, indirekte Beleuchtung in den Arbeitsbereichen neben den Zügen. Die Seitenfassaden werden nur massvoll von Fensteröffnungen durchbrochen, die Ausblick in die Landschaft bieten und Besuchern im Park den Einblick ins Depotgeschehen ermöglichen.
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