Viel Arbeit am Bestand
- Autor:
- Inge Beckel
- Veröffentlicht am
- Feb. 27, 2014
Vorgestern wurde zum vierten Mal die Auszeichnung «Gute Bauten Graubünden» verliehen. Gesucht waren beispielhafte, zukunftsweisende Eingriffe in den baulichen Bestand oder sensibel in den sie umgebenden (Landschafts-) Raum integrierte, gut gestaltete Neubauten. Verleiht wurden 13 Auszeichnungen und neun besondere Erwähnungen. Eine Auswahl der ausgezeichneten Bauten findet sich in der linken Spalte und auf der Website der HTW Chur.
Inhaltlich, formal und programmatisch sind die 144 eingereichten Bauwerke breit gefächert, die Themenbereiche breit abgedeckt: Es finden sich öffentliche Bauten, Infrastrukturen, Gewerbe- und Wohnhäuser. Auffallend ist, so die Jurypräsidentin Ariane Widmer in ihrer Laudatio im Bündner Monatsblatt, 1/2014 – worin die Auszeichnung dokumentiert ist und die man bestellen kann –, wie im Umgang mit der Landschaft ein respektvolles Arbeiten gepflegt wird und wie mit bestehender Bausubstanz hohe Sorgfalt, ja zuweilen Exzellenz erreicht wird. Es entfalten sich Dialoge zwischen Alt und Neu, zwischen Natur und Bauwerk, die von vitaler Vielfalt zeugen.
Sehr viel hat sich in den letzten zwölf Jahren in der Architektur Graubündens abgespielt, so Widmer weiter: Anzahl und Qualität der zur Prämierung eingegebenen Projekte zeugen von einer engagierten Vitalität und von einem beachtenswerten Savoir-faire. Könnte man hinter die Kulissen blicken, würde man sich bewusst, welch gutes Zusammenspiel es braucht, um derartige Bauten mit allen Beteiligten – von der Bauträgerschaft, den Architekten & Architektinnen, Ingenieuren und weiteren Mitverantwortlichen – zu Stande zu bringen. Man würde feine und kluge Bauherren, seriöse und kompetente Planende oder Baumeister mit hoher Fachkenntnis entdecken. ib
Inhaltlich, formal und programmatisch sind die 144 eingereichten Bauwerke breit gefächert, die Themenbereiche breit abgedeckt: Es finden sich öffentliche Bauten, Infrastrukturen, Gewerbe- und Wohnhäuser. Auffallend ist, so die Jurypräsidentin Ariane Widmer in ihrer Laudatio im Bündner Monatsblatt, 1/2014 – worin die Auszeichnung dokumentiert ist und die man bestellen kann –, wie im Umgang mit der Landschaft ein respektvolles Arbeiten gepflegt wird und wie mit bestehender Bausubstanz hohe Sorgfalt, ja zuweilen Exzellenz erreicht wird. Es entfalten sich Dialoge zwischen Alt und Neu, zwischen Natur und Bauwerk, die von vitaler Vielfalt zeugen.
Sehr viel hat sich in den letzten zwölf Jahren in der Architektur Graubündens abgespielt, so Widmer weiter: Anzahl und Qualität der zur Prämierung eingegebenen Projekte zeugen von einer engagierten Vitalität und von einem beachtenswerten Savoir-faire. Könnte man hinter die Kulissen blicken, würde man sich bewusst, welch gutes Zusammenspiel es braucht, um derartige Bauten mit allen Beteiligten – von der Bauträgerschaft, den Architekten & Architektinnen, Ingenieuren und weiteren Mitverantwortlichen – zu Stande zu bringen. Man würde feine und kluge Bauherren, seriöse und kompetente Planende oder Baumeister mit hoher Fachkenntnis entdecken. ib